Was sagt HSG-Trainer Hamid Derakhshan zum Spiel gegen Fortuna Düsseldorf?
Im Vorfeld des wichtigen Bundesliga-Spiels zwischen der HSG Wetzlar und Fortuna Düsseldorf äußerte sich Trainer Hamid Derakhshan zu den Erwartungen und Zielen seiner Mannschaft. In einem exklusiven Interview sprach der 42-Jährige über die Stärken und Schwächen seines Teams und analysierte die Chancen gegen den Gegner aus Düsseldorf. Derakhshan betonte die Bedeutung einer konsequenten Teamleistung, um gegen die Fortunen erfolgreich zu sein. Die Fans sind gespannt, ob die HSG ihre Heimstärke nutzen kann, um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu sammeln.
Derakhshan optimistisch nach Testspiel: Dieses Erlebnis hat uns noch enger zusammenschweißt
So befriedigend der Auftritt der Holzheimer SG im Testspiel vor 3500 Zuschauern gegen Fortuna Düsseldorf auch gewesen ist, die Vorbereitung auf die Landesliga-Saison beginnt für die Truppe von Trainer Hamid Derakhshan erst mit den Partien am Mittwoch gegen den A-Kreisligisten BV Wevelinghoven (Anpfiff 19.30 Uhr) und am Sonntag gegen den Oberligisten Spvg Schonnebeck (15.30 Uhr).
Herr Derakhshan, nach einer starken Leistung nur 0:3 gegen den Fast-Bundesliga-Aufsteiger Fortuna Düsseldorf verloren. Könnte das in der Liga zum Problem werden für die nun auf Wolke sieben schwebende Mannschaft?
Nein, ganz im Gegenteil. Dieses Erlebnis hat uns noch enger zusammenschweißt. Trotz der vielen neuen Spieler hattest du schon das Gefühl, dass da ein Team auf dem Platz steht.“
Aber ein Treffer ist Ihrer Mannschaft nicht gelungen. Stimmt. Aber es haben auch einige richtig gute Jungs gefehlt. Amin Azdouffal, unser Topscorer der vergangenen Saison, zum Beispiel, aber auch Mike Odenthal, Yakub Akbulut, Stephané Mvibudulu, Maurice Pluntke und Aram Abdelkarim hätte ich gerne dabeigehabt.
Die tatsächliche Arbeit, was die taktischen Elemente am Ball angeht, beginnt erst jetzt. Es gehört zum Naturell der Spieler, viele Tore zu schießen.
Inwiefern könnte Ihnen das Match gegen Düsseldorf dabei helfen? In der Nachbetrachtung am Montag sah das noch mal eindrucksvoller aus. Die Fortuna musste phasenweise schon an die Grenze gehen. Wir schicken uns in der Mannschaft gegenseitig Fotos und Videos zu, ich bekomme Nachrichten aus Neuss und Düsseldorf – und keine davon ist negativ. Das gibt uns schon ein gutes Gefühl.
Schade nur, dass wegen des Schützenfests viele Holzheimer nicht dabei sein konnten. Darum hoffe ich, wir können so etwas noch mal machen.
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