Warum ein Ratsherr von Ratingen in der Bundes-FDP-Kommission tätig ist
Die Bundes-FDP-Kommission, das höchste Entscheidungsgremium der Freien Demokratischen Partei (FDP), hat einen neuen Vertreter aus dem Rheinland bekommen. Der Ratsherr von Ratingen, ein engagierter Kommunalpolitiker, hat den Sprung in die föderale Politik geschafft und ist nun Teil dieser wichtigen Kommission. Doch was hat ihn zu dieser Entscheidung bewogen? Und welche Ziele möchte er als Vertreter seines Wahlkreises in der Bundes-FDP-Kommission erreichen?
Die Vorbereitungen zur Bundestagswahl haben längst begonnen. Dabei ist es wichtig, die Interessen der größten und kräftig wachsenden Bevölkerungsgruppe der über 60-Jährigen (Ü60) ihrer Bedeutung entsprechend zu berücksichtigen.
Die Babyboomer (Jahrgänge 1955 bis 1969) werden die Politik nach der Bundestagswahl weiterhin besonders herausfordern – in der Sozial-, Gesundheits- und Gesellschaftspolitik bis hin zur kommunalen Stadtentwicklungspolitik.
FDP beruft Liberalen Senioren-Vorsitzenden in Programmkommission
Der FDP-Bundesvorstand trägt dem Rechnung und hat den Bundesvorsitzenden der Liberalen Senioren, Detlef Parr (Ex-MdB aus Ratingen), in die Programmkommission berufen – eine Anerkennung und großes Vertrauen für seinen jahrelangen Einsatz.
Detlef Parr freut sich sehr über diese neue Aufgabe. Immer wieder schaltet sich der erfahrene Politiker zu Themen ein – auch im kommunalpolitischen Bereich.
Lückenschluss der A44: ein wichtiges Projekt für die FDP
Zuletzt hatte Detlef Parr betont, dass der Lückenschluss der A44 für die FDP eines der wichtigsten Projekte für die Städte Ratingen und Heiligenhaus und den Kreis Mettmann bleibe.
Man stehe in engem Kontakt mit dem Bundesverkehrsministerium und den für den Haushalt verantwortlichen Bundestagsabgeordneten, insbesondere dem FDP-Chefhaushälter Otto Fricke aus Krefeld.
Das Ziel der FDP ist es, die Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur mit Blick auf verfügbare Haushaltsmittel weiter zu erhöhen. Das betreffe ausdrücklich auch die Investitionen in die Autobahnen und Bundesstraßen, ohne die eine von der FDP geforderte Wirtschaftswende nicht erfolgreich sein kann.
Es werde zu Priorisierungen kommen, zu denen der Lückenschluss der A44 gehört.
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