Wahl im Weißen Haus: Was Kamala Harris plant, wenn sie Präsidentin wird

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Wahl im Weißen Haus: Was Kamala Harris plant, wenn sie Präsidentin wird

Die US-amerikanische Politikerin Kamala Harris ist auf dem Weg, die erste weibliche Präsidentin der Vereinigten Staaten zu werden. Nachdem sie sich in den Vorwahlen der Demokraten erfolgreich durchgesetzt hat, bereitet sie sich jetzt auf die Hauptwahl im November vor. Doch was plant die ehemalige Justizministerin von Kalifornien, wenn sie tatsächlich ins Weisse Haus einzieht? In diesem Artikel erfahren Sie, welche Ziele und Visionen Kamala Harris für ihre mögliche Amtszeit als Präsidentin hat.

Wahl im Weißen Haus: Kamala Harris warnt vor Trumps Gefahr für die US-Demokratie

Die US-Vizepräsidentin Kamala Harris warnt vor der Gefahr, die von dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump für die US-Demokratie ausgeht. Harris und ihr Running Mate, Präsident Joe Biden, sehen sich als Bollwerk gegenüber Trumps Plänen, die Institutionen zu schleifen.

„Die immensen Machtbefugnisse der Präsidentschaft der Vereinigten Staaten“ würde Trump nutzen, um seine Absichten umzusetzen, warnt Harris. Er sollte nie wieder die Gelegenheit haben, hinter dem Siegel des Präsidenten der Vereinigten Staaten zu stehen“.

Kamala Harris: Die US-Vizepräsidentin im Kampf gegen Trumps Project

Kamala Harris: Die US-Vizepräsidentin im Kampf gegen Trumps Project

Harris' Kampagne richtet sich vehement gegen das Project 2025, ein von Ultrakonservativen und ehemaligen Mitarbeitern Trumps entwickeltes Konzept für den kompletten Umbau des Regierungsapparats. Ein gefährlicher Plan, den der ehemalige Präsident im Falle seiner Wiederwahl umzusetzen gedenkt, warnt Harris.

Das Project 2025 sieht unter anderem vor, über einen radikalen Personalaustausch in den Bundesbehörden Schlüsselpositionen mit Getreuen des neuen Präsidenten zu besetzen. Harris hat im April mit dafür gesorgt, dass eine neue Vorschrift verabschiedet wurde, die eine Entlassung von Bundesbediensteten erschwert.

Wahlkampf: Kamala Harris kämpft gegen Trumps Pläne für den Regierungsapparat

Wahlkampf: Kamala Harris kämpft gegen Trumps Pläne für den Regierungsapparat

Die Biden-Harris-Regierung hat Pläne für eine Reform des Obersten Gerichtshofs vorgelegt, um diesen besser vor politischer Einflussnahme zu schützen. Trump hatte durch die Nominierung konservativer Richter, die auf Lebenszeit ernannt wurden, die politische Ausrichtung des Supreme Court massiv beeinflusst und unter anderem die Entscheidung zur Abschaffung des landesweiten Rechts auf Abtreibung befördert.

Harris hat nie einen Zweifel an der US-Unterstützung für die Ukraine gelassen, die so lange wie nötig geleistet werde. Angesichts des russischen Angriffskrieges würden die USA, der größte Geberstaat, fest an der Seite der Ukraine und unserer Nato-Verbündeten stehen, betont sie.

Die multilaterale Zusammenarbeit ist für Harris von großer Bedeutung. Die USA hätten eine unerschütterliche Verpflichtung gegenüber der Nato, sagte sie einmal. Aus ihrer Sicht ist es dumm, die globalen Allianzen der USA zu gefährden.

Harris hat sich als starke Befürworterin des Rechts auf Abtreibung positioniert. Sie setzt sich vehement dafür ein, dass die Abschaffung des landesweiten Rechts auf Abtreibung durch den konservativ dominierten Supreme Court wieder rückgängig gemacht wird. Wir wollen die Wiederherstellung des Schutzes, den der Oberste Gerichtshof aufgehoben hat, sagt sie.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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