Vorwurf der Vergewaltigung gegen Mitarbeiter des albanischen EM-Teams - Ermittlungen sind in Gang

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Vorwurf der Vergewaltigung gegen Mitarbeiter des albanischen EM-Teams - Ermittlungen sind in Gang

Die albanische Fußball-Nationalmannschaft steht derzeit unter Schock: Ein Mitarbeiter des Teams wird der Vergewaltigung beschuldigt. Die Ermittlungen sind bereits in Gang und die Behörden arbeiten daran, den Vorwürfen nachzugehen. Die Nachricht hat einen Schockwellen in der Fußball-Welt ausgelöst und viele Fragen aufgeworfen. Wie konnte es zu einem solchen Vorfall kommen? Wer ist der Beschuldigte und welche Konsequenzen wird es für ihn geben? Die Öffentlichkeit wartet mit Spannung auf weitere Entwicklungen in diesem Fall.

Vorwurf der Vergewaltigung: Mitarbeiter des albanischen EM-Teams unter Verdacht

Die Dortmunder Staatsanwaltschaft ermittelt gegen einen Mitarbeiter des albanischen Fußball-Teams wegen des Vorwurfs einer Vergewaltigung im Hotel der albanischen Fußballnationalmannschaft während der EM. Der Mitarbeiter soll nach bisherigem Stand der Ermittlungen noch während der Gruppenphase des Turniers eine Mitarbeiterin im Sportzentrum Kaiserau in Kamen sexuell missbraucht haben.

Die Tat soll sich am Tag vor dem letzten Gruppenspiel der albanischen Fußballer gegen Spanien kurz vor der Anreise der Delegation Richtung Spielort Düsseldorf ereignet haben.

EM-Team-Mitarbeiter soll während des Turniers Vergewaltigung begangen haben

EM-Team-Mitarbeiter soll während des Turniers Vergewaltigung begangen haben

Nach Darstellung der jungen Frau gegenüber den Ermittlern soll der Mitarbeiter sie am Arm gepackt, in die Spülküche gezogen und gegen ihren Willen sexuelle Handlungen an ihr vorgenommen haben. Der albanische Fußballverband antwortete bisher nicht auf eine schriftliche Anfrage der Deutschen Presse-Agentur für eine Stellungnahme.

Der Beschuldigte sei nicht mehr vernommen worden, weil er tags darauf früher als geplant nach Albanien zurückgereist sei, teilte die Staatsanwaltschaft weiter mit.

Die Ermittlerin erklärte, dass es weiterhin unklar sei, inwieweit dem Beschuldigten klar gewesen sei, dass er gegen den Willen der jungen Frau handelte. Wir können aktuell keinen dringenden Tatverdacht bejahen. Dieser sei allerdings notwendige Voraussetzung für einen Haftbefehl oder eine Anklage.

Die Ermittlungen dauerten an. Die Geschädigte habe unmittelbar nach dem Vorfall am 23. Juni die Polizei eingeschaltet. Am Tag darauf sei der Albaner abgereist - früher als geplant und als der Rest des Teams, das erst am Montagabend ausschied.

Im weiteren Verlauf des Verfahrens müsse geprüft werden, ob nun ein internationales Rechtshilfegesuch an die albanischen Behörden gestellt werde, sagte die Staatsanwältin.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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