Umbau an Baustellen in Gruiten bringt Rheinbahn-Verluste

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Umbau an Baustellen in Gruiten bringt Rheinbahn-Verluste

In der Stadt Gruiten steht ein umfassender Umbau an den Baustellen an. Dieser hat jedoch nicht nur positive Folgen, sondern auch Verluste für die Rheinbahn zur Folge. Laut einer aktuellen Meldung werden die Bauarbeiten zu erheblichen Einnahmeeinbußen für die Rheinbahn führen. Die Stadtverwaltung hat sich entschieden, die Baustellen in Gruiten zu erneuern, um die Infrastruktur in der Stadt zu verbessern. Doch die notwendigen Umleitungen und Sperren werden zu einer Reduzierung der Fahrgastzahlen und somit zu Umsatzeinbußen für die Rheinbahn führen.

Umbau an Baustellen bringt Rheinbahn Verluste: Mehrleistung durch Umleitung

Für die Rheinbahn und ihren Busverkehr bedeutet die Umleitungsstrecke rund um die Baustelle zur Sanierung der Landesstraße 357 (Gruitener-/Millrather Straße) mit jeder Fahrt zusätzliche Kilometer und damit Kosten. Laut einer Sprecherin beträgt die Mehrleistung durch die Umleitung für die Linie O11 genau 1,7 Kilometer pro Richtung und 0,8 Kilometer pro Richtung für die Linie 742.

Mehrleistung bedeutet Mehrkosten

Die Kosten dafür muss die Rheinbahn selbst tragen – bei der Anzahl der täglichen Fahrten lässt sich erahnen, dass die zusätzliche Belastung nicht gerade gering ausfällt. Gleichwohl ist man bei dem Verkehrsunternehmen zufrieden: „Die Verkehrsführung ist unter den gegebenen Umständen für uns in Ordnung“, betonte die Sprecherin: „Wir hatten bereits im Vorfeld mit Straßen.NRW Gespräche geführt, um die aktuelle Umleitungsstrecke sowohl für den ÖPNV, als auch für den Individualverkehr zu öffnen. Dadurch konnten wir die Mehrbelastung tatsächlich reduzieren.“

Baumaßnahme verzögert sich weiter

Baumaßnahme verzögert sich weiter

Unterdessen verzögert sich die Baumaßnahme offenbar weiter. Wie der Bürger- und Verkehrsverein Gruiten jetzt bekannt gab, werde der Abschnitt vier (Zufahrt Millrather Straße 30 und Hochstraße) „definitiv am 9. September starten“. Ursprünglich sei die 36. Kalenderwoche, die am 2. September beginnt, als Starttermin vorgesehen gewesen.

Weitere Verzögerungen bei der Baumaßnahme

Erst nach Abschluss dieses Bauabschnitts werde die letzte Asphaltschicht für alle vier Abschnitte der Millrather Straße in einem Zug aufgetragen. In einem Update zur Situation an der Baustelle schreibt der BVV unter anderem: „Auf der Gruitener Straße kämpfen die Baufirma und Straßen.NRW im Bereich Stropmütze noch mit nicht in den vorhandenen Plänen eingezeichneten Wasser- sowie Abwasserleitungen und anderem.“

Die Bauabschnitte fünf bis sieben (Hochstaße bis zum Kreisverkehr) würden anschließend in Angriff genommen. Straßen.NRW sei zuversichtlich, die Baumaßnahme in der geplanten Bauzeit von einem Jahr abschließen zu können; Baubeginn war Ende Februar dieses Jahres.

Udo Müller

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