Titel: EM 2024: Das, was uns vom Heimturnier in Erinnerung bleibt

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Titel: EM 2024: Das, was uns vom Heimturnier in Erinnerung bleibt

Die EM 2024 ist Geschichte, das Heimturnier in Deutschland hat seine Spuren hinterlassen. Trotz des Aus im Achtelfinale gegen England haben die deutsche Mannschaft und die Fans viel zu feiern. Von den packenden Spielen in den deutschen Stadien bis hin zu den beeindruckenden Leistungen einzelner Spieler - es gibt viel, was uns vom diesjährigen Europameisterschaftsturnier in Erinnerung bleibt.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick zurück auf die Höhepunkte des Turniers und erinnern uns an die Momente, die uns begeistert haben. Von der Eröffnungsfeier bis zum Finale - wir blicken auf die EM 2024 zurück und feiern die schönsten Momente des Turniers.

Europas Fußballer feiern Frieden und Freude

Die EM 2024 ist Geschichte, aber die Bilder bleiben. Ein Turnier, das Superlative aufwies: So viele Zuschauer in den Stadien wie noch nie, so viele TV-Zuschauer weltweit wie noch nie, angeblich sogar die Marke von fünf Milliarden geknackt. So viele Interaktionen auf den Sozialen Netzwerken wie noch nie. Und so nachhaltig wie noch nie, 81 Prozent der Zuschauer sollen auf einem umweltfreundlichen Weg ins Stadion gekommen sein.

Friedliches Sportfest in Zeiten, in denen dies keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Die wichtigste Botschaft? Europa kann zusammen feiern, leiden, gewinnen, verlieren. Die ganze Bandbreite des (Zusammen-)Lebens.

Große EM, großartige Stimmung

Große EM, großartige Stimmung

Deutschland hat sich wieder einmal selbst überrascht. Es ist gewiss kein zweites Sommermärchen gewesen, aber diese Erwartungshaltung sollte auch keiner gehabt haben. Und doch waren es fröhliche Wochen, die einem zumindest etwas wieder aufgezeigt haben: dass miteinander besser ist als gegeneinander, im Kleinen wie in der Gesellschaft im Allgemeinen.

Ein großer Anteil an diesem (neuen) Geist im Land haben gewiss Julian Nagelsmann und die deutsche Fußball-Nationalmannschaft. Im Viertelfinale des Heimturniers unglücklich ausgeschieden gegen den späteren Europameister Spanien – und doch so viel gewonnen. Das Vertrauen der Fans, den Rückhalt für den neuen Weg, den Glauben daran, bei der WM in zwei Jahren Großes erreichen zu können.

Und nun? Deutschland kann einfach auch mal stolz sein. Auf ein gut organisiertes Turnier, auf eine Nationalmannschaft, die endlich wieder Spaß gemacht hat, auf eine großartige Stimmung in den Stadien; die unnötigen Pfiffe am Ende gegen den Spanier Marc Cucurella mal außen vorgelassen. Darüber sollte jeder echte Fan stehen. Gewinnen und Verlieren gehört zu diesem Spiel, zum Leben dazu, es geht zuvorderst darum, wie man damit umgeht.

Ein Großturnier löst keine Probleme über Nacht. Oft schafft es sogar neue. Es kann aber ein Impulsgeber sein, ein Möglichmacher. Das Schienennetz in Deutschland braucht einen neuen Anstrich, die Infrastruktur insgesamt hat Ausbaupotenzial. Ob Verkehr oder Netzempfang. Themen, die nicht zur Seite geschoben werden sollten, sondern die man mutig angehen muss. Jetzt ist der genau richtige Zeitpunkt für den Start. Deutschland kann das und muss nicht Weltmeister im Kleinmachen werden, sondern sich realistisch den Problemen stellen. Nicht mehr, nicht weniger.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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