Steinmeier in Solingen: Islamisten wollen zerstören, was wir lieben. Reescrito en Alemán: Heinrich Steinmeier in Solingen: Islamisten wollen, was wi

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Heinrich Steinmeier in Solingen: Islamisten wollen, was wir lieben, zerstören

In einer emotionalen Rede in Solingen warnte der Bundespräsident Heinrich Steinmeier vor der Gefahr von Islamisten, die unsere Werte und Traditionen bedrohen. Wir müssen erkennen, dass es Menschen gibt, die was wir lieben, zerstören wollen, betonte Steinmeier. Der Bundespräsident rief die Bevölkerung auf, sich gegen Extremismus und Fanatismus zu wenden und für die freiheitliche Demokratie einzutreten. In Solingen, einer Stadt, die in der Vergangenheit bereits von gewalttätigen Anschlägen betroffen war, traf Steinmeier mit Bürgern und Vertretern der Zivilgesellschaft zusammen, um über die Bedeutung von Zusammenhalt und Toleranz zu sprechen.

Eine Woche nach dem Anschlag: Solingen gedenkt der Opfer

Vor einer Woche wollten die Menschen in Solingen ihr Stadtjubiläum feiern, doch stattdessen trauern sie heute um die Opfer des Anschlags auf dem Stadtfest. Am Sonntag kamen viele von ihnen wieder zusammen, diesmal trugen sie schwarz.

Gedenkveranstaltung im Theater und Konzerthaus

Gedenkveranstaltung im Theater und Konzerthaus

Bei der Gedenkveranstaltung im Theater und Konzerthaus sprach Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach (SPD) von „schweren Tagen der Trauer“. „Es ist gut, dass wir hier sind“, sagte er. „Es ist ein Zeichen, dass wir in der Not nicht alleine stehen.“

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Kanzler Olaf Scholz (SPD), Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) waren unter den Trauergästen, ebenso wie NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) und NRW-Flüchtlingsministerin Josefine Paul (Grüne).

Die Opfer des Anschlags

Die Opfer des Anschlags

Die Trauerfeier ist für die Opfer des Anschlags auf dem Stadtfest, bei dem drei Menschen starben und acht weitere verletzt wurden. Mutmaßlicher Täter ist der 26-jährige Syrer Issa Al H.

Bundespräsident Steinmeier: Die Bluttat von Solingen galt uns allen

Bundespräsident Steinmeier: Die Bluttat von Solingen galt uns allen

„Die Bluttat von Solingen galt uns allen“, sagte Bundespräsident Steinmeier. „Sie trifft unser Land im Innersten.“ Der Täter habe drei Menschen „hinterrücks und kaltblütig ermordet“, „diese Menschen wurden Opfer eines blutigen Terroranschlags eines mutmaßlichen Islamisten“, sagte Steinmeier.

Er bezeichnete es als „unerträglich“, dass der Mann „nach allem, was wir wissen, bei uns Schutz suchte und fand - und diesen Schutz so furchtbar missbraucht hat“. Zudem seien Fehler gemacht worden: Der Staat habe „sein Versprechen auf Schutz und Sicherheit nicht vollständig einhalten können“, sagte der Bundespräsident.

NRW-Ministerpräsident Wüst: Wir müssen jede Anstrengung unternehmen

NRW-Ministerpräsident Wüst: Wir müssen jede Anstrengung unternehmen

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst nahm vor allem die Ersthelfer in den Blick. „Viele von ihnen sind sehr jung und sie haben etwas erlebt, auf das sie weder vorbereitet noch ausgebildet waren“, sagte er. Sie hätten in einer Situation geholfen, in der nicht klar war, wo der Täter ist und ob es womöglich mehr als einen Täter gebe.

„Eine junge Helferin hat mir gesagt, sie habe sich nicht vorstellen können, so etwas jemals sehen zu müssen“, sagte Wüst. Sie alle seien „über sich hinausgewachsen, um anderen zu helfen“. „Im Namen des Landes verneige ich mich vor diesen Helferinnen und Helfern“, sagte Wüst.

Oberbürgermeister Kurzbach: Wir werden weltoffen bleiben

Oberbürgermeister Kurzbach: Wir werden weltoffen bleiben

Oberbürgermeister Kurzbach versprach: „Auch wenn das Stadtjubiläum nun für immer ein Tag der Trauer bleiben wird – wir werden uns die Freude am Leben nicht nehmen lassen.“ Und doch frage er sich: „Warum immer Solingen? Wir bringen zusammen, statt auszugrenzen – und trotzdem werden wir zu Opfern.“

Das, so sagte Kurzbach, sei nicht gerecht. Er sagte aber auch: „Wir werden weltoffen bleiben und wir werden eines Tages auch wieder feiern können.“

Die Trauerfeier ist auch für die Einsatzkräfte, die vielen Ersthelfer und Notfallseelsorger, die geholfen haben.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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