Rhein Fire macht sich bei desolatem Start der Hamburg Sea Devils schadenfreuenden Nutzen

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Rhein Fire macht sich bei desolatem Start der Hamburg Sea Devils schadenfreuenden Nutzen

Der Start der Hamburg Sea Devils in die neue Saison ist mehr als enttäuschend. Die Mannschaft aus der Hansestadt musste sich in ihrem ersten Spiel gegen den Rhein Fire mit 17:42 geschlagen geben. Die Sea Devils konnten nicht ihre Erwartungen erfüllen und zeigten eine schwache Leistung. Demgegenüber machte sich der Rhein Fire schadenfreuenden Nutzen aus der schwachen Vorstellung der Gegner und sicherte sich einen deutlichen Sieg. Die Fans der Sea Devils müssen sich nun auf eine lange und harte Woche einstellen, um die Fehler des ersten Spieltags zu korrigieren.

Rhein Fire jubelt über klaren Sieg bei Hamburg Sea Devils

Rhein Fire holt den siebten Saisonsieg im achten Spiel – und das sehr deutlich bei den Hamburg Sea Devils. Schon nach dem ersten Viertel stand es 27:0, am Ende siegte Fire 61:23 (27:0, 20:16, 14:0, 0:7).

Schock vor dem Spiel: US-Wide-Receiver Jarvis McClam zeigte beim Hereinlaufen ins Stadion seine Athletik mit einem Rückwärtssalto – und riss sich dabei wohl die Achillessehne, wie der Teamarzt der Hamburger im TV-Interview mit Prosieben Maxx später berichtete. Besonders bitter: Die Eltern des 29-Jährigen waren extra aus den USA zu diesem Spiel angereist.

Deutlicher Erfolg für Rhein Fire: Hamburg Sea Devils schlagen sich schwach

Deutlicher Erfolg für Rhein Fire: Hamburg Sea Devils schlagen sich schwach

Im Spiel lief es dann nicht besser für die Sea Devils. Direkt im ersten offensiven Spielzug von Fire lief Glen Toonga über 70 Yards in die Endzone. Damit knackte der Brite bereits die 1000-Rushing-Yards-Marke für diese Saison.

Begünstigt durch die starke Defense, die einen Fumble und eine Interception holte, baute Fire die Führung frühzeitig immer weiter aus, indem Toonga zwei weitere Touchdowns erlief. Zur Pause hatte er bereits 217 Yards in 18 Laufversuchen und eben drei Touchdowns auf dem Konto.

Auf Seiten der Defense glänzten Marius Kensy und Till Janssen mit dem forcierten Fumble, den Flamur Simon sicherte. Marloshawn Franklin Jr. fing die Interception. Aaron Donkor gelang ein Sack.

Und neben Toongas drei Touchdown-Läufen warf Quarterback Jadrian Clark auch drei Touchdown-Pässe: Zwei auf Harlan Kwofie und einen auf Kelvin McKnight Jr., der einen kurzen Pass 49 Yards in die Endzone trug. Zudem erlief Offensive Lineman Yasir Raji weitere sechs Punkte.

So hatte Fire zur Pause bereits 47 Zähler auf dem Konto. Der Play-off-Weg von Rhein Fire zeichnet sich bereits ab.

Wohl keine Bye-Week

Hamburg stand immerhin auch bei 16, weil sich die Sea Devils im zweiten Viertel zumindest offensiv fingen. Quarterback D’Angelo Fulford, der ein wechselhaftes Debüt erlebte, warf zwei Touchdown-Pässe (auf Klaas Sengstacke und Leon Kusterer), zudem gelang ein Field Goal.

Bei beiden Touchdowns rutschten Defensive Backs von Fire aus und begünstigten so die Punkte. Die Standprobleme bemängelte Head Coach Jim Tomsula auch im Interview zur Halbzeitpause. Generell schien er nicht ganz zufrieden: „Wir müssen einiges verbessern.“

Direkt nach Wiederbeginn zeigte Rhein Fire einen blitzsauberen Drive, bei dem TJ Alexander als Running Back sehr erfolgreich unterwegs war. Am Ende stand Leon Höltker in der Endzone völlig frei, Clark sah ihn – Touchdown.

Hamburg ging nach drei Versuchen wieder vom Feld, McKnight trug den Punt weit zurück und es gab auch noch eine Strafe. Fire war also direkt wieder an Hamburgs 13-Yards-Linie und es reichte einziger Spielzug, in dem Clark auf Max Siemssen warf, und der nächste Touchdown war da.

61:16 stand es und es waren noch über zehn Minuten im dritten Viertel zu gehen.

Danach beruhigte sich die Partie etwas. Bei Rhein Fire hatten manche Starter wie Glen Toonga und Jadrian Clark Feierabend und beiden Seiten schienen daran interessiert, das Spiel jetzt zügig zu Ende zu bringen. Beide zeigten nämlich viel Laufspiel, sodass die Uhr selten stoppte.

67 BilderDas ist der Kader von Rhein Fire

Foto: Rhein Fire/Justin Alexander Derondeau

Den Sea Devils gelang im dritten Viertel noch ein Touchdown, der aber aufgrund einer Strafe nicht zählte. Das folgende Field Goal wurde verschossen. Im Schlussabschnitt konnte dann aber auch der zweite Sack von Donkor nicht verhindern, dass die Hamburger dann doch nochmal die Endzone fanden; Fulford bediente Tight End John Levi Kruse.

Das 23:61 war gleichzeitig der Endstand. Hamburg wollte zwar nochmal punkten, doch Rene Hanßen beendete die Partie mit einer Interception.

Hier geht es zur Infostrecke: Das ist der Spielplan 2024 von Rhein Fire

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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