Rettung eines Musikers im Wasser am Erftmühlengraben während des Schützenfests in Neuss
Am Wochenende des Schützenfests in Neuss ereignete sich ein dramatischer Vorfall, als ein Musiker während eines Auftritts am Erftmühlengraben in das Wasser fiel. Die Besucher des Festes waren schockiert, als der Musiker plötzlich ins Wasser stürzte. Glücklicherweise konnten Rettungskräfte schnell reagieren und den Musiker aus dem Wasser retten. Der Vorfall sorgte für große Aufregung und Besorgnis unter den Festbesuchern. Im Folgenden wird über den Verlauf der Rettungsaktion und den Zustand des Musikers berichtet.
Heldentat am Rande des Neusser Schützenfestes
Ein besonderer Vorfall ereignete sich am Rande des Neusser Schützenfestes, als Komiteemitglied Christoph Ulrich gemeinsam mit zwei Schützen aus dem Korps der Schützenlust einem Musiker in Not half. Am Montagabend fischten sie den Kameraden aus dem Erftmühlengraben, nachdem er sich in seiner klatschnassen Uniform nicht mehr selbst aus dem Morast befreien und die rutschige Böschung hoch krabbeln konnte.
Die Szene sorgte in den sozialen Medien für Aufsehen, wo mehrere unterschiedliche Fotos kursierten. Ulrich selbst wusste nicht, wo die alle herkamen. Ein Witzbold meinte gar, dem Bild den Untertitel Neusser Bürger-Schwimmverein geben zu müssen.
Ulrich kritisierte jedoch diejenigen, die lieber Fotos machten, anstatt dem Betroffenen zu helfen. Es wäre besser gewesen, sie hätten Hilfe angeboten, statt diese für den Betroffenen peinliche Szene nur zu fotografieren, sagte er.
Ulrich war mit anderen Komiteemitgliedern in der Kutsche unterwegs zum Abendessen und kam dabei an der Ecke Erft- und Kanalstraße an dem Musiker vorbei – der dann auf einmal weg war. Offensichtlich wollte er noch ein Stück weiter weg vom Fahrbahnrand treten, kam so auf die Böschung und ins Rutschen.
Der arme Kerl sei regelrecht geschockt, aber keineswegs angetrunken gewesen, so Ulrich. Man habe ihm ein Auto des Komitees gerufen und ihn nach Hause bringen lassen.
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