Der Ratinger Jugendrat setzt sich für Kinderrechte ein
In seiner vierten Sitzung hat der Ratinger Jugendrat wichtige Beschlüsse gefasst, um die Kinderpartizipation in der Stadt zu stärken. Ein wichtiger Schritt ist der Beschluss, einen Lernpfad für Kinderrechte zu schaffen. Damit soll Kindern vermittelt werden, welche Rechte und Möglichkeiten ihnen zustehen.
Konstantin Westhoff betont, dass der Lernpfad eine kindgerechte Möglichkeit ist, um Kinderrechte spielerisch und lebensraumnah sichtbar zu machen.
Neue Sportfreianlage am Stinkesberg gefordert
Der Jugendrat fordert die Errichtung einer neuen Sportfreianlage am Stinkesberg. Diese Forderung ist insbesondere im Hinblick auf die Corona-Pandemie von Bedeutung, da der nicht-vereinsgebundene Sport neue Höhen erreicht hat. Der Jugendrat betont, dass Sportfreianlagen nicht nur unter Jugendlichen stark gefragt sind, sondern auch unbedingt unterstützt werden müssen.
Laienreanimation in Ratinger Schulen
In der Woche der Wiederbelebung (16. bis 22. September) fordert der Jugendrat, dass Ratinger Schulen für das Projekt Prüfen – Rufen – Drücken sensibilisiert werden. Alexander Hahnen kommentiert, dass es nötig ist, dass Schülerinnen und Schüler lernen, in einer Ausnahmesituation selbstbewusst Wiederbelebungsmaßnahmen anzuwenden.
Der Jugendrat begründet seinen Antrag damit, dass Kinder und Jugendliche bereits ab dem Alter von zehn bis zwölf Jahren eine effektive Laienreanimation durchführen und so Leben retten können. Wichtig ist die richtige Ausbildung von Schülern in Erster Hilfe und Wiederbelebungsmaßnahmen.
Neuer Kinder- und Jugendbeauftragter vorgestellt
Zudem stellte sich der neue Kinder- und Jugendbeauftragte Dylan Hart den Jugendlichen erstmalig vor. Die Stelle war knapp 16 Monate unbesetzt.
Kelly Diêp freut sich über die neue Unterstützung aus der Verwaltung und betont, dass Dylans Begleitung den Jugendrat anspornen wird, weiter für die Jugendlichen in Ratingen Einsatz zu zeigen.
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