Ratingen: Als Karl der Große die Höhen besuchte (Fuente: Artículo original en inglés, traducción al alemán)

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Ratingen: Als Karl der Große die Höhen besuchte

(Fuente: Artículo original en inglés, traducción al alemán)

In der Geschichte der Stadt Ratingen gibt es viele legendäre Ereignisse, die bis heute lebendig sind. Eines dieser Ereignisse ist der Besuch von Karl dem Großen, dem König des Fränkischen Reiches, in der Region. Vor vielen Jahrhunderten machte sich Karl der Große auf den Weg, um die Höhen von Ratingen zu besuchen. Dieser historische Besuch sollte sich als bedeutend erweisen, denn er hinterließ Spuren, die bis heute sichtbar sind. In diesem Artikel wollen wir Ihnen die Geschichte dieses bedeutenden Ereignisses näher bringen und Ihnen zeigen, wie Karl der Große die Stadt Ratingen beeinflusst hat.

Karl der Große nahezu von einem Bären getötet - Eine sagenhafte Geschichte aus Ratingen

Karl der Große nahezu von einem Bären getötet - Eine sagenhafte Geschichte aus Ratingen

Der vierte Teil unserer Serie mit Sagen und Überlieferungen aus Ratingen wurde dem Buch „Mehr Heiteres als Ernstes – Eine Sammlung von Anekdoten, Sagen, Geschichten und Gedichten“, zusammengestellt von Theo Volmert und herausgegeben von Hubert von Ameln, entnommen und führt uns nach Hösel.

Denn dort sollte den alten Überlieferungen nach vor mehr als 1200 Jahren Karl der Große beinahe von einem Bären getötet worden sein. Damals residierte der Kaiser manchmal in der Kaiserpfalz am nahe gelegenen Rhein. Von dort aus unternahm er gerne Ritte zu den von ihm veranlassten oder auch gegründeten Klöstern, denn „die fernöstlich bei Sonnenlicht bläulich gezeichneten Höhenrücken, die zum Rhein hinüber grüßten, luden den Kaiser zu einem solchen Ritt oftmals ein“ (Zitat von Bernhard Wittenberg aus dem oben genannten Buch).

Obwohl bekannt war, dass in dem Gebiet zwischen Anger und Ruhr zahlreiche Wölfe, Bären und andere Wildtiere beheimatet waren, machte sich Karl der Große aber keine großartigen Gedanken darüber. Auch am Tag des Heiligen Bartholomäus war der Kaiser mal wieder auf einem der zahlreichen Wildpfade in den Wäldern zwischen der Kaiserpfalz und Hösel hoch zu Ross unterwegs, ohne auch nur im Entferntesten an irgend welches Getier zu denken.

Auf dem Weg ins Tal war er in ein Gespräch mit einem Abt über die Ausbreitung des Christentums vertieft, als plötzlich eine mächtige Bärin mit ihrem Jungen ihm gegenüber stand. Des Kaisers Pferd wurde unruhig und bäumte sich vor Schreck auf. Noch im Fall griff er geistesgegenwärtig zu seinem kurzen Schwert, um sich verteidigen zu können. Doch der kaiserliche Jägermeister war schneller. Er hatte die drohende Gefahr nämlich bereits kommen sehen. Und bevor die Bärin den Kaiser und sein Gefolge angreifen konnte, warf er geschickt seinen Jagdspeer und tötete sie.

Karl der Große war sehr dankbar für diese Rettung. Er ließ an dieser Stelle zum Lobe Gottes und zu Ehren des Heiligen Bartholomäus eine Kapelle errichten. Der alten Sage nach soll diese auf dem Grund des Hauses an der Burg am Rennbaum gestanden haben. Noch heute trägt die katholische Kirche in Hösel in Erinnerung an diese sagenhafte Kapelle den Namen des Heiligen Bartholomäus.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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