Neue Mobilitätsstation in Flingern eröffnet: Düsseldorf kann sich über zweites Angebot freuen

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Neue Mobilitätsstation in Flingern eröffnet: Düsseldorf kann sich über zweites Angebot freuen

Die Stadt Düsseldorf kann sich über eine weitere Verbesserung der Mobilität freuen. Nachdem bereits im vergangenen Jahr die erste Mobilitätsstation in der Stadt eröffnet wurde, ist jetzt auch die zweite Station in Flingern fertiggestellt worden. Diese neue Station bietet den Bürgern ein umfassendes Verkehrskonzept, das die Vorteile von Bus, Bahn und Car-Sharing verbindet. Durch diese Kombination soll eine umweltfreundliche und flexible Mobilität ermöglicht werden. Die Stadtverwaltung begrüßt diese Entwicklung und sieht darin eine weitere Chance, die Verkehrssituation in Düsseldorf zu verbessern.

Zweite Mobilitätsstation in Flingern: Neuer Service für Düsseldorfer

Zweite Mobilitätsstation in Flingern: Neuer Service für Düsseldorfer

Rund um das Thema neue Mobilität gibt es viele Möglichkeiten, von denen sich in Flingern immer mehr entdecken lassen. Das Angebot von Parkplätzen mit Ladeinfrastruktur für E-Autos expandiert, man sieht auch immer mehr Autos von Free-Floating-Anbietern wie Miles.

Wer an Cranach-, Acker- oder Lindenstraße wohnt, hat im nahen Umfeld mittlerweile fünf Adressen, wo er Autos des Anbieters Cambio finden kann, der auf Stationen basiertes Car-Sharing anbietet: an der Liebfrauenkirche an der Degerstraße, an der Platanen- und der Goethestraße sowie seit Dezember an der städtischen Mobilitätsstation am Hermannplatz. Davon gibt es nun eine zweite: an der Engerstraße.

Die neue Station befindet sich an der Bahnhaltestelle Engerstraße, sie ist die inzwischen 13. Mobilitätsstation in Düsseldorf. Im Auftrag der Landeshauptstadt hat sie die Stadttochter Connected Mobility Düsseldorf GmbH (CMD) errichtet. Am Donnerstag, 18. Juli, wird sie offiziell in Betrieb genommen. Die Anwohner können sich an diesem Tag von 15 bis 17 Uhr informieren.

Um die Ecke auf der Engerstraße befinden sich die vier Plätze für das Car-Sharing. Foto: Connected Mobility Düsseldorf

Die CMD ist mit einem Infostand vor Ort und gibt Auskunft über die Angebote. Dazu gehören: eine Fahrradstation, elf Fahrradbügel, eine Reparaturstation für Fahrräder und Kinderwagen etc., eine Sharing-Station für das sichere und ordentliche Abstellen von Leih-Fahrrädern und E-Scootern, vier Car-Sharing-Stellplätze – und neue Sitzgelegenheiten.

Die fest im Boden verankerten Holzbänke und -Stühle haben einen Metallrahmen und sind sehr stabil. Sie stehen unter Bäumen und da ist es leider fraglich, wie lange sie wirklich genutzt werden können. Die Sitzgelegenheiten bestimmen neben einer Fahrrad-Garage jedenfalls das Bild der Station auf der Grafenberger Allee in der Nähe der Rheinbahn-Haltestelle. Die Sharing-Station für Autos befindet sich um die Ecke in der Engerstraße. Zwei Parkplätze sind für Cambio reserviert. Derzeit stehen dort zwei Opel Corsa mit Verbrennermotor. Sie sollen, wenn die Infrastruktur dafür errichtet ist, gegen E-Autos ausgetauscht werden. Zudem gibt es zwei Parkplätze für Sharing-Autos anderer Anbieter.

Die Gesamtkosten für die neue Station belaufen sich auf rund 250.000 Euro, finanziert durch Fördermittel des Landes NRW. Die Förderquote liegt bei 80 Prozent. In diesem Jahr werden noch weitere Mobilitätsstationen an den Standorten Fürstenplatz, Drususstraße, Hamm-S, Schloßstraße, Kunstakademie, Schinkelstraße, Maria-und-Josef-Otten-Platz, Bankstraße und Münsterplatz entstehen. Bis 2030 möchte die Stadt 100 solcher Stationen eingerichtet haben. Ob dieses ursprünglich genannte Ziel erreicht wird, ist inzwischen jedoch fraglich.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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