Am 18. Oktober 2020 schockierte die Nachricht von einem Anschlag auf den damaligen US-Präsidenten Donald Trump die Welt. Doch was noch viel schockierender war, war das ungeheuerliche Versagen des Secret Service, die für die Sicherheit des Präsidenten verantwortlich sind. Laut Berichten des US-Sicherheitsdienstes wurde ein Mann mit einer Schusswaffe in der Nähe des Präsidenten entdeckt, ohne dass dies jedoch zuvor bemerkt wurde. Dieser Vorfall wirft ernsthafte Fragen über die Sicherheitsmaßnahmen des Secret Service auf. Wie konnte es dazu kommen, dass ein bewaffneter Mann so nahe an den Präsidenten herankam? Und wie konnten die Verantwortlichen dies übersehen?
- Nach Anschlag auf Trump: Ungeheuerliches Versagen des Secret Service
- Massive Kritik am Secret Service
- Fragen zum Sicherheitsversagen des Secret Service bleiben offen
- Kritik an der Kommunikation zwischen dem Secret Service und der Polizei
- Das Weiße Haus fordert eine detaillierte Untersuchung
- Der Secret Service unter Druck
Nach Anschlag auf Trump: Ungeheuerliches Versagen des Secret Service
Donald Trump lobt den Secret Service für einen fantastischen Job. Der Ex-Präsident meint damit die Geschwindigkeit und Präzision, mit welcher der Sicherheitsdienst bei dem versuchten Mordanschlag auf ihn den mutmaßlichen Täter erschoss. Doch während Trump den Secret Service lobt, sehen sich viele Experten von massiver Kritik konfrontiert.
Massive Kritik am Secret Service
Vor allem stellen Experten die Frage, wie der mit einem halbautomatischen Gewehr vom Typ AR-15 bewaffnete Täter unbemerkt auf das Fabrikdach in Butler im Bundesstaat Pennsylvania gelangen konnte, von wo aus er am Samstag die Schüsse auf Trump bei dessen Wahlkampf-Auftritt abfeuerte. Trump wurde dadurch leicht am Ohr verletzt. Das Gebäude, auf dem sich der mutmaßliche Schütze befand, lag außerhalb der vom Secret Service für Trumps Wahlkampfkundgebung eingerichteten Sicherheitszone.
Fragen zum Sicherheitsversagen des Secret Service bleiben offen
Der 50-jährige Feuerwehrmann, der bei dem Anschlag starb, ist nur eines der Opfer des Anschlags. Doch wie konnte der Täter auf das Fabrikdach gelangen? Und warum reagierten die Sicherheitskräfte nicht auf die Hinweise von Augenzeugen, die den bewaffneten Mann auf dem Dach gesehen hatten?
Kritik an der Kommunikation zwischen dem Secret Service und der Polizei
Es wird nun untersucht, ob es ein Versagen in der Kommunikation zwischen dem Secret Service und der Polizei von Butler gegeben habe. Die örtliche Polizei war für die Kontrolle des Geländes zuständig, das an die Sicherheitszone des Secret Service angrenzt.
Das Weiße Haus fordert eine detaillierte Untersuchung
Der Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Trumps republikanischer Parteikollege Mike Johnson, hat Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas angerufen und ihm einige gezielte Fragen gestellt. Unter anderem hat er gefragt, ob Überwachungsdrohnen eingesetzt worden seien. Drohnen hätten den Schützen auf dem Dach sichten müssen, sagte Johnson.
Der Secret Service unter Druck
Der Secret Service steht unter Druck. Die Sicherheitspannen in Butler werden voraussichtlich vom Kongress in Washington untersucht werden. Der für die Sicherheit der Präsidenten, Ex-Präsidenten und Präsidentschaftskandidaten zuständige Secret Service ist dem Heimatschutzministerium unterstellt.
Der Anschlag auf Trump wirft viele Fragen auf. Wie konnte der Täter auf das Fabrikdach gelangen? Warum reagierten die Sicherheitskräfte nicht auf die Hinweise von Augenzeugen? Und was bedeutet dies für die Sicherheit von Präsidenten und Präsidentschaftskandidaten in den USA?
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