Mysteriöse Person in Emmerich plantete Hundefutter

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Mysteriöse Person in Emmerich plantete Hundefutter

In der Stadt Emmerich am Rhein bleibt ein mysteriöses Ereignis unbegreiflich. Eine mysteriöse Person hat in der vergangenen Woche in verschiedenen Teilen der Stadt Hundefutter gepflanzt. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise auf die Identität des Täters geben können. Die Bewohner von Emmerich sind verwirrt und ratlos, warum jemand Hundefutter auf öffentlichen Plätzen und Grünflächen pflanzen würde. Die Stadtverwaltung hat bereits begonnen, die mysteriösen Pflanzen zu entfernen, um die öffentliche Ordnung wiederherzustellen. Die Frage bleibt jedoch, warum jemand solch ein seltsames Verhalten an den Tag legt.

Mysteriöse Person plantete Hundefutter in Emmerich - Hundebesitzer auf der Hut

Claudia und Ewald Hessbrüggen aus Emmerich sind geschockt. Zwei Männer haben am Mittwoch Nachmittag versucht, ihre Schäferhündin Farah zu stehlen.

Hundestehl in Emmerich: Claudia und Ewald Hessbrüggen geraten in Schockzustand

Hundestehl in Emmerich: Claudia und Ewald Hessbrüggen geraten in Schockzustand

Die Schäferhündin wäre im Internet verkauft worden. Ewald Hessbrüggen ist sicher: Die Schäferhündin wäre im Internet verkauft worden.

Foto: Markus van Offern

HundeDiebstahl: Vier Pfoten warnt vor Dognapping - Sicherheitsmaßnahmen sind notwendig

HundeDiebstahl: Vier Pfoten warnt vor Dognapping - Sicherheitsmaßnahmen sind notwendig

Um den Vierbeiner vor Diebstahl zu schützen, können Besitzer eine Reihe von praktischen Maßnahmen ergreifen.

Die vermutlich wichtigste Sicherheitsvorkehrung ist die Nutzung eines Mikrochips. Dieses bei Hunden unter der Haut eingesetzte Implantat ermöglicht es, einen verlorenen bzw. gestohlenen Hund zu identifizieren und erhöht die Chancen, ihn wiederzufinden.

Sicherheitsvorkehrungen sind auch zuhause wichtig – dies beinhaltet das sichere Abschließen von Haus- und Wohnungstüren sowie eventueller Gartentore.

Beim Gassigehen ist es immer ratsam, auf seinen vierbeinigen Begleiter zu achten. Die Verwendung stabiler Halsbänder und Leinen ist angebracht. Lassen Sie Ihren Hund im besten Fall niemals unbeaufsichtigt. Egal, ob mit oder ohne Leine, nicht “nur kurz”, nicht beim Supermarkt, zu dem du immer gehst, nicht “mal eben im Auto bei offenem Fenster.

Claudia Hessbrüggen wollten an diesem Tag nur schnell am Emmericher Krankenhaus eine Besorgung erledigen. Sie schreibt an die Rheinische Post: „Gegen 15.45 Uhr betrat ich die Arztpraxis Dr. Borrmann am Krankenhaus. Ich war in Begleitung meines Schäferhundes. Diesen habe ich mit der Hundeleine vor der Tür angebunden. Ich befand mich etwa 5 Minuten in der Praxis. Als ich die Praxis verließ, erklärte mir eine Bekannte, dass eine Person mit ausländischem Aussehen meinen Schäferhund von allen Seiten fotografierte. Eine weitere Person kam hinzu, und sie wollten den Hund mitnehmen. Da die Bekannte den Hund kennt, rief sie den vermeintlichen Dieben zu: Hallo, was soll das? Was machen Sie da? Diese ließen von ihrem Vorhaben ab und verschwanden.“

Claudia Hessbrüggen und ihr Mann riefen danach bei der Polizei in Emmerich an. Ewald Hessbrüggen sagt: „Der Fall ist klar. Unser Hund sollte gestohlen werden. Vielleicht sollte er danach im Internet verkauft werden.“

Farah ist zwölf Jahre alt und ein ruhiger Schäferhund. Sie hat nicht gebellt oder geknurrt. Die Unbekannten hätten leichtes Spiel gehabt. Hessbrüggen: „So ein Schäferhund bringt im Internet doch bestimmt 500 oder 600 Euro.“

Karina Omelyanovskaya von „Vier Pfoten“ schreibt auf der Homepage des Vereins: „Dognapping, also das Stehlen von Hunden, ist für Kriminelle ein lukratives Geschäft. Die Tiere werden auf Kleinanzeigen-Portalen verkauft, zur Vermehrung missbraucht und manchmal wird sogar Lösegeld gefordert. Man sollte seinen Hund deshalb niemals unbeaufsichtigt lassen.“

Diebstahlgefährdet seien insbesondere Welpen, Rassehunde und kleine Hunde. Aber auch große Rassehunde wie Labrador oder Golden Retriever, Schäferhunde oder Huskys würden immer wieder Opfer von Dieben.

„Gefährdet ist prinzipiell jeder Hund. Besonders freundliche, zutrauliche Hunde sind natürlich leichte Beute. Rassehunde sind begehrt, weil sie gewinnbringend weiterverkauft werden können; intakte, nicht kastrierte Tiere werden zur Vermehrung entwendet“, schreibt Karina Omelyanovskaya.

„Egal ob groß oder klein – jeder Hund kann geklaut werden. Wir raten deshalb ab, seinen Hund vor einem Geschäft, der Arztpraxis oder einer Bank anzubinden, selbst wenn man durch eine Scheibe das Tier sehen kann.“

„Vier Pfoten“ rät auf seiner Homepage: Wer Besorgungen machen muss und allein unterwegs ist, sollte im Zweifel seinen Hund zu Hause lassen. „Es kommt durchaus vor, dass Hunde auch aus dem Auto entwendet werden. Mit ein bisschen Training können die meisten Vierbeiner gut bis zu vier Stunden allein bleiben, sodass sie sicher und geschützt in ihrer gewohnten Umgebung auf ihre Menschen warten können.“

Kriminelle verdienen mit illegalem Hundehandel viel Geld.

Foto: dpa/Armin Weigel

„Vier Pfoten“ fordert von der Bundesregierung eine verpflichtende Kennzeichnung- und Registrierung für alle Hunde und Katzen einzuführen und im Tierschutzgesetz zu verankern. Durch diese Maßnahme können Tiere jederzeit ihren rechtmäßigen Haltern zugeordnet werden.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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