Mönchengladbach hisst die Friedensflagge kann auch als Mönchengladbach hisst das Friedenssymbol übersetzt werden.

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Mönchengladbach hisst die Friedensflagge kann auch als Mönchengladbach hisst das Friedenssymbol übersetzt werden.

Die Stadt Mönchengladbach setzt ein deutliches Zeichen für den Frieden und die Versöhnung. Am vergangenen Wochenende hisste die Stadtverwaltung die Friedensflagge auf dem Rathausplatz. Dieser symbolische Akt soll die Bedeutung des Friedens und der Verständigung zwischen den Menschen hervorheben. Die Initiative wird von der Stadtgemeinde und verschiedenen lokalen Organisationen unterstützt, die sich für den Frieden und die Völkerverständigung einsetzen. Durch diese Aktion möchte die Stadt Mönchengladbach ein Signal senden, dass der Frieden und die Zusammenarbeit von großer Bedeutung sind. Wir werden in den kommenden Tagen näher über die Hintergründe und Ziele dieser Initiative berichten.

Mönchengladbach wagt Friedensappell: Stadt hisst internationale Friedensflagge

Der 8. Juli ist seit 1982 Flaggentag der internationalen Organisation „Mayors for Peace“. Diese Vereinigung von Stadtoberhäuptern wurde 1982 vom damaligen Bürgermeister von Hiroshima ins Leben gerufen worden. Die frühere Bezeichnung lautete: „Programm zur Förderung der Solidarität der Städte mit dem Ziel der vollständigen Abschaffung von Atomwaffen“.

Knapp ein Dutzend besorgter Menschen waren am Montag, 8. Juli, Uhr vor dem Rathaus am Abteiberg zusammengekommen. Eigentlich hätte Oberbürgermeister Felix Heinrichs die Flagge hissen sollen. Doch als er kam, wehte die weiß-grüne Flagge schon hoch oben, nur wenige Zentimeter unter der mächtigen Baumkrone, im Wind.

Mönchengladbach signalisiert Frieden: Bürgermeister hievt Friedensflagge hoch

Mönchengladbach signalisiert Frieden: Bürgermeister hievt Friedensflagge hoch

Die 270.000-Einwohner-Stadt Mönchengladbach gehört zu denen, die aufmerksam machen auf die verheerenden Folgen eines Angriffs mit Atombomben. Nie war dieser Appell nötiger als jetzt, im Sommer 2024: Israel hat Atombomben, und Russland droht unverhohlen, europäischen Länder anzugreifen, und zwar durchaus mit Atomraketen.

Marlene Barghoorn, Ärztin und Mitglied der Regionalgruppe Mönchengladbach/Viersen des Internationalen Versöhnungsbundes, forderte eine Welt ohne Massenvernichtungswaffen. Sie erinnerte daran, dass im recht nahen Nörvenich Atomwaffen stationiert seien. Und sie nannte folgende Zahlen: „Mehr als 8403 Städte in 166 Ländern gehören dem Netzwerk ,Mayors for Peace‘ an, darunter 895 Städte in Deutschland“.

Oberbürgermeister Heinrichs betonte, dass der Einsatz von Atomwaffen die Vernichtung von Lebensgrundlagen bedeute. Neben der Ukraine und dem Nahen Osten gebe es derzeit noch viele weitere Gewaltherde.

Die Ärztin zeichnete ein realistisches Szenario, wie es nach einem Angriff mit Atomwaffen aussehen würde. Für Zehntausende von Menschen gäbe es dann keine Hilfe mehr, sehr viele Menschen würden nach und nach sterben.

Es war eine kleine Protestveranstaltung mit Menschen wie Klaus Schimanski, die die derzeitige Situation vor allem in der Ukraine bewegt. Sie fordern unter anderem mehr Verhandlungen. Ob Putin ein reeller Verhandlungspartner sein könnte, bleibt offen.

Ganz spontan waren Norbert van Dahlen und Sven Kirchhofer gekommen, um der Veranstaltung mit ihrer Gitarre und der Handpan, einem Blechklanginstrument, einen musikalischen Stempel aufzudrücken.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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