Moers: Roman über Dachsturz in Gemeindezentrum 1999 in Homberg - Eine tragische Geschichte

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Moers: Roman über Dachsturz in Gemeindezentrum 1999 in Homberg - Eine tragische Geschichte

Im Jahr 1999 ereignete sich in Homberg ein Unglück, das sich tief in das Gedächtnis der Menschen einprägte. Ein Dachsturz im Gemeindezentrum forderte damals viele Opfer und hinterließ tiefe Spuren in der Gemeinde. Dieses Ereignis hat nun Inspiration für einen Roman geliefert, der die tragische Geschichte aufgreift und in einer literarischen Form verarbeitet. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über den Hintergrund des Unglücks und wie es zu einem literarischen Werk wurde, das die Erinnerung an dieses Ereignis wachhält.

Tragische Erinnerung an Homberg: Roman über Dachsturz erzählt eine tragische Geschichte

Tragische Erinnerung an Homberg: Roman über Dachsturz erzählt eine tragische Geschichte

Es gibt Ereignisse, die lassen einen Menschen ein Leben lang nicht los. So ein Ereignis hat der Moerser Autor Klaus Weinberg in seinem neuen Roman zum Thema gemacht. Unter dem Titel „23 Tage“ beschreibt Weinberg die Ereignisse rund um den Dacheinsturz im Gemeindezentrum der Kirche St. Peter In den Haesen in Duisburg-Homberg, bei der im Jahr 1999 vier Menschen ums Leben kamen.

In der Geschichte durchlebt Karl Weber, Familienvater, Schulleiter und Sportfunktionär, die letzte Woche im April in gewohnter Intensität und Routine. Er begegnet Personen, die in einem direkten oder indirekten Zusammenhang zu ihm stehen. Weinberg lässt den Leser hinter die Kulissen des Schulbetriebs an einer Hauptschule blicken, beschreibt den Alltag einer Lehrerin, die früher einmal Nonne gewesen war und versetzt die Leserschaft in die Sorgen und Nöte von Schülern, die im Fach Mathematik Schwächen zeigen.

In der ersten Maiwoche kommt es dann zur Katastrophe. Während der Hausaufgabenbetreuung stürzt das Dach des Gemeindezentrums ein. Karl Weber wird brutal aus dem Alltagsleben gerissen. Wie bewältigt er die jetzt entstandene Situation und die daraus entstehenden Aufgaben und Anforderungen, und wie findet er schließlich zurück zur Normalität?

Über 23 Tage nimmt Klaus Weinberg die Leserschaft mit in eine Welt, die sich bewegt, plötzlich still zu stehen scheint und nur langsam wieder in Bewegung kommt. Sein Roman „23 Tage“ (Hardcover, 346 Seiten) ist im BoD-Verlag erschienen und in jeder Buchhandlung und auch online zum Preis von 24 Euro erhältlich (ISBN: 978-3-7597-4958-1).

Klaus Weinberg, der aus Hamborn stammt, in Meiderich aufgewachsen ist und seit mehr als 30 Jahren in Moers lebt, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Der Pensionär ist genauer Beobachter des strukturellen Wandels und engagiert sich politisch. In seinem Berufsleben arbeitete er als Elektriker, Postbote, Kunstturntrainer und Hauptschullehrer. Er studierte unter anderem Arbeitslehre, Pädagogik und Sport und war in den letzten 25 Jahren seiner beruflichen Tätigkeit Leiter an Duisburger Hauptschulen.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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