Lithium aus Serbien: Scholz und das 'weiße Gold' von Belgrad (Note: I translated Reescribe to Reescribe since I'm not sure if you meant to say Rewrit

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Lithium aus Serbien: Scholz und das 'weiße Gold' von Belgrad

Am Rande des G7-Gipfels in Deutschland hat Bundeskanzler Olaf Scholz ein wichtiges Abkommen unterzeichnet. Zusammen mit dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić vereinbarte er die Lieferung von Lithium aus Serbien nach Deutschland. Das sogenannte 'weiße Gold' ist ein wichtiger Rohstoff für die Produktion von Akkumulatoren für Elektrofahrzeuge und gilt als Schlüsselkomponente für die Energiewende. Deutschland will sich so von der Abhängigkeit von Importen aus China und Australien befreien und den Ausbau der Elektromobilität vorantreiben.

Scholz in Belgrad: 'Weißes Gold' und diplomatische Balance

Der Regierungsflieger von Kanzler Olaf Scholz wird am Donnerstagabend von zwei Kampfflugzeugen eskortiert, eine besondere Würdigung des Gastes aus Deutschland. Die Ankunft des SPD-Politikers wird live im serbischen Fernsehen übertragen und Präsident Aleksandar Vucic begrüßt Scholz persönlich am Flughafen.

LithiumFörderung in Serbien: Ein Abkommen mit europäischen Folgen

LithiumFörderung in Serbien: Ein Abkommen mit europäischen Folgen

Serbien macht Weg frei für umfangreiche Lithium-Förderung. Ein Abkommen Serbiens mit der EU soll eine umweltverträgliche Förderung des wertvollen Leichtmetalls Lithium im Jadar-Tal, im Westen des Landes, ermöglichen.

Was ist Lithium? Lithium ist ein Kernbestandteil von Batterien und wird insbesondere für den Betrieb von E-Autos immer wichtiger. Das Leichtmetall wird deshalb mittlerweile auch als „Weißes Gold“ bezeichnet. Zusammen mit Nickel und Kobalt ermöglicht Lithium die Speicherung und den Transport von Elektrizität.

Warum in Serbien? Laut dem australischen Unternehmen Rio Tinto, das dort das Weiße Gold abbauen will, könnten im westserbischen Loznica rund 58.000 Tonnen Lithium jährlich gefördert werden - genug für Batterien für 1,1 Millionen E-Autos, was etwa 17 Prozent der europäischen Produktion entspreche.

Warum ist das Projekt umstritten? Das serbische Vorkommen wurde bereits 2004 entdeckt. Doch es gab heftigen Widerstand von Anwohnern und Umweltschützern. Rio Tinto hatte bereits eine Förderlizenz erhalten, 2022 zog die Regierung in Belgrad diese wieder zurück und machte den Weg für das Projekt erst vor wenigen Tagen erneut frei.

Was hat China damit zu tun? Kanzler Scholz mahnt, dass westliche Länder mehr Bergbau betreiben müssen, wenn sie mehr Unabhängigkeit von China erreichen wollen. Man dürfe sich nicht nur beklagen, dass sich Bergbau und Verarbeitung von Mineralien auf wenige Länder konzentrierten. Für Scholz ist das Abkommen Teil seiner China-Strategie, die auf eine Reduzierung der Abhängigkeit von der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt abzielt.

China kontrolliert einen großen Teil des Abbaus und der Verarbeitung von Lithium weltweit. Auch China hatte sich um den Lithium-Abbau in Serbien bemüht, im Mai war Präsident Xi Jinping in Belgrad. Dass man sich trotzdem nun als Europäer durchgesetzt hat, wird von deutscher Seite als großer Erfolg gefeiert, der vielleicht auch Ausstrahlungskraft auf weitere Rohstoff-Projekte haben könnte.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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