Kreis Heinsberg: AWO-Schwangerschaftsberatungsangebot in hoher Nachfrage

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Kreis Heinsberg: AWO-Schwangerschaftsberatungsangebot in hoher Nachfrage

In dem Kreis Heinsberg ist das AWO-Schwangerschaftsberatungsangebot derzeit sehr gefragt. Viele Frauen und Paare suchen in diesem Landkreis nach einer zuverlässigen und vertrauenswürdigen Beratung rund um die Schwangerschaft. Das Angebot der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in diesem Bereich ist deshalb sehr willkommen. Die Schwangerschaftsberatung umfasst eine umfassende Unterstützung bei der Entscheidungsfindung, ob es sich um die Frage nach einer Schwangerschaft, Familienplanung oder auch um die emotionale Begleitung während dieser Zeit handelt. Die hohe Nachfrage nach diesem Angebot zeigt, dass die Menschen im Kreis Heinsberg den Wert einer professionellen Beratung anerkennen.

Beratung in hohem Anspruch: AWO-Schwangerschaftsberatung in Kreis Heinsberg

Wenn es in Sachen Schwangerschaften, Familienplanung sowie Sexualität Fragen oder Probleme gibt, sind die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Heinsberg bei den Beraterinnen Birgit Goertz und Ute Küppers sowie den Sekretariatskräften Heike Philippen und Marina Becker der AWO-Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte, Familienplanung und Sexualität an der richtigen Adresse.

Im Jahr 2023 gab es mit 502 Ratsuchenden 1234 Beratungskontakte. 170 der beratenen Personen hatten einen Migrationshintergrund. Dies entspricht einem Anteil von 34 Prozent der Gesamtfälle. Bei 328 der 502 Beratungsfälle war eine Schwangerschaft bzw. die Geburt eines Kindes Erstanlass der Beratung.

Diese Beratungen beinhalten Informationen über familienfördernde Leistungen, zu sozialen und wirtschaftlichen Hilfen für Schwangere, zum Kindschaftsrecht, zu arbeitsrechtlichen Fragen gemäß Mutterschutzgesetz, zu Geburtsvorbereitungskursen etc.

Hohe Nachfrage nach Schwangerschaftsberatung

Hohe Nachfrage nach Schwangerschaftsberatung

Es wandten sich 174 Frauen im Schwangerschaftskonflikt an die Beratungsstelle. Es handelt sich um eine Pflichtberatung, die gesetzlich vorgeschrieben ist, falls eine Frau einen Schwangerschaftsabbruch in Erwägung zieht, für den keine medizinische oder kriminologische Indikation vorliegt.

„Der 2023 am häufigsten angegebene Grund für Frauen, einen Schwangerschaftsabbruch in Erwägung zu ziehen, war die Ausbildungs- bzw. berufliche Situation“, so Birgit Goertz. Auch die abgeschlossene Familienplanung oder die psychische Verfassung sowie partnerschaftliche Probleme wurden immer wieder als Grund für einen Schwangerschaftskonflikt genannt.

Kontakt und Öffnungszeiten

Die Beratungsstelle, Bauerstraße 38 in Hückelhoven, ist für Ratsuchende montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Für Berufstätige bietet die Beratungsstelle zusätzlich montags und donnerstags Termine bis 18 Uhr an.

Neben der persönlichen werden auch telefonische Beratungen (02433 901701), Beratungen per E-Mail ([email protected]) oder Videoberatungen angeboten. Hausbesuche und Begleitungen zu Behörden vervollständigen das Angebot der Beratungsstelle.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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