Kamp-Lintfort: Kein Camping-Nacht zum Stadtjubiläum
Die Stadt Kamp-Lintfort feiert in diesem Jahr ihr Stadtjubiläum, ein bedeutendes Ereignis, das von vielen Bürgern und Besuchern erwartet wird. Im Vorfeld der Feierlichkeiten wurde jedoch eine wichtige Entscheidung getroffen, die bei vielen Freunden des Camping-Urlaubs für Enttäuschung sorgt. Die Stadtverwaltung hat beschlossen, dass es in diesem Jahr keine Camping-Nacht geben wird. Diese Entscheidung ist umstritten und hat bereits zu ersten Protesten geführt.
Kamp-Lintfort sagt Nein zu CampingNacht zum Stadtjubiläum
Die Stadt Kamp-Lintfort feiert 2025 ihr 75-jähriges Stadtjubiläum. Die Stadtverwaltung hat erste Pläne für die Feierlichkeiten vorgelegt, darunter eine Ausstellung zur jüngeren Stadtgeschichte und ein Stadtgartenfest.
Bislang war auch eine Neuauflage der Kamper Nacht mit musiksynchronem Feuerwerk im Terrassengarten des Klosters Kamp geplant. Doch am Dienstag informierte Kulturdezernent Christoph Müllmann die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses, dass die Kosten für die Kamper Nacht deutlich gestiegen seien gegenüber der Kalkulation von vor fünf Jahren.
Die gestiegenen Kosten seien nur durch höhere Eintrittspreise auszugleichen, erklärte Müllmann. Deshalb denken wir aktuell über alternative Konzepte nach, betonte er.
Alternative Konzepte in Planung
Bürgermeister Christoph Landscheidt wurde konkreter: Wir würden gerne ein Bürgerfest realisieren. Dann dürfte auch der Eintrittspreis keine Rolle spielen, erklärte er dem Gremium.
Dem Bürgermeister selbst wurde am Dienstag eine kleine Ehrung zuteil. Auf den Tag genau, am 1. Oktober 1999, wurde Christoph Landscheidt Bürgermeister von Kamp-Lintfort. Barbara Drese, stellvertretende Bürgermeisterin, überreichte ihm einen Korb mit Obst und Gemüse zum 25-jährigen Jubiläum.
Du hast maßgeblich dazu beigetragen, die Stadtentwicklung Kamp-Lintforts nach vorne zu bringen, lobte Barbara Drese. Christoph Landscheidt bedankte sich mit den Worten: Es macht noch immer Spaß.
Im Zeitplan liegt die Sanierung des Rathauses. Wir können alles planmäßig abwickeln, berichtete der Erste Beigeordnete Christoph Müllmann. Noch vor Weihnachten sollen die Mitarbeiter innerhalb des Rathauses wieder in ihre Büros umziehen können. Anfang des nächsten Jahres sollen dann auch die Ämter zurückkehren, die wegen der Sanierung zur Südstraße gezogen waren.
Wegen der Umzüge werde es immer wieder auch zu Schließungen des Rathauses kommen, kündigte Müllmann an. Am 14. Februar will man das Gebäude aber fürs Publikum öffnen, um die Ergebnisse der Sanierungsmaßnahme zu präsentieren.
Probleme gab es laut Müllmann mit der Aufzugsfirma, der man inzwischen den Auftrag gekündigt habe. Diese Sanierung der Aufzüge werde daher voraussichtlich erst im Frühjahr 2025 stattfinden.
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