- Klassiker der Explosivstoffproduktion in Leverkusen - Historische Stätten der Schwarzpulverherstellung entdecken
- Entdecken Sie die Explosivstoffproduktion in Leverkusen: Historische Stätten der Schwarzpulverherstellung
- Die Geschichte der Sprengstoffproduktion in Leverkusen
- Ausstellung Historischer Blick auf Leverkusen als ehemals führender Standort für die Sprengstoffproduktion
Klassiker der Explosivstoffproduktion in Leverkusen - Historische Stätten der Schwarzpulverherstellung entdecken
Im Rheinland, genauer gesagt in Leverkusen, wartet eine besondere Entdeckung auf Sie. Die Stadt, die für ihre chemische Industrie bekannt ist, verfügt über eine reiche Geschichte, die bis in das 19. Jahrhundert zurückreicht. In diesem Kontext möchten wir Ihnen die Klassiker der Explosivstoffproduktion in Leverkusen näherbringen. Erfahren Sie mehr über die historischen Stätten der Schwarzpulverherstellung, die noch heute Zeugen der Vergangenheit sind. Erleben Sie die Faszination der chemischen Industrie und entdecken Sie die Geheimnisse der Explosivstoffproduktion in Leverkusen.
Entdecken Sie die Explosivstoffproduktion in Leverkusen: Historische Stätten der Schwarzpulverherstellung
Die Stadt und ihre Umgebung waren in früheren Zeiten ein Zentrum der Sprengstoffproduktion. Davon zeugen auch die Pulvermühlen im Dhünntal. Am Sonntag, 11. August, findet eine historische Exkursion statt, die Teilnehmer auf den Weg zu den historischen Orten dieser Epoche führt.
Randolf Link wird die Exkursion von 10 bis 13 Uhr leiten und die Teilnehmer durch die mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnete Klosterlandschaft Altenberg führen. Zwischen der Großen Dhünn-Talsperre und dem Wanderparkplatz Schöllerhof liegen mehrere große, ehemalige Anlagen zur Herstellung von Schwarzpulver.
Die sehenswerten Reste der Wasserkraftanlagen, Pulvermühlen, Walzenmühlen, Schutzwälle, Bunker und Wohngebäude werden anhand von historischen Karten, Bauplänen und Fotos erläutert. Ein neu entdecktes zeitgenössisches Gemälde zeigt die Gebäude und den ganzen Umfang der Fabrik Aue.
Die Anmeldung zur Exkursion erfolgt per Mail an [email protected] oder über die Website www.LuGev.de. Der Treffpunkt ist der Wanderparkplatz/Reisegarten in Odenthal-Schöllerhof, Altenberger-Dom-Straße. Die Gebühr beträgt 8 Euro.
Die Geschichte der Sprengstoffproduktion in Leverkusen
Leverkusen war einst ein führender Standort für die Sprengstoffproduktion. In sechs Fabriken wurde Dynamit und in einer Mühle Schwarzpulver hergestellt. Die Sprengstoffe wurden im Bergbau, in Steinbrüchen, beim Tunnelbau und eine zeitlang auch für Granaten und Bomben genutzt.
Heute werden in Leverkusen im einzig verbliebenen Werk von Dynamit Nobel nur noch Chemikalien, Spezialchemikalien und pharmazeutische Wirkstoffe hergestellt.
Ausstellung Historischer Blick auf Leverkusen als ehemals führender Standort für die Sprengstoffproduktion
Die Ausstellung in der Opladener Villa Römer ist noch bis zum 25. August zu sehen, jeden Samstag von 15-18 Uhr und Sonntag von 11-16 Uhr. Der Eintritt für die Wechselausstellung (EG) und Dauerausstellung (1. OG) beträgt vier Euro für Erwachsene, Kinder haben freien Eintritt. Die Ausstellung findet statt im Haus der Stadtgeschichte, Villa Römer, Haus-Vorster Str. 6, Opladen.
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