Kamala Harris sammelt binnen 4 Wochen 540 Millionen Dollar an Spendengeldern ein

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Kamala Harris sammelt binnen 4 Wochen 540 Millionen Dollar an Spendengeldern ein

Die US-Senatorin und Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat binnen kurzer Zeit einen beeindruckenden Erfolg erzielt. Innerhalb von nur vier Wochen sammelte sie 540 Millionen Dollar an Spendengeldern ein. Dieser enorme Erfolg bei der Geldbeschaffung ist ein wichtiger Meilenstein für ihre Präsidentschaftskampagne. Harris' Fähigkeit, große Summen an Geldern zu sammeln, unterstreicht ihre Stärke als Kandidatin und ihre Fähigkeit, eine breite Unterstützung zu generieren. Die Frage bleibt jedoch, wie sie diese Mittel einsetzen wird, um ihre politischen Ziele zu erreichen.

Kamala Harris sammelt Rekordsumme von über 540 Millionen Dollar ein

Die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat in nur vier Wochen mehr als eine halbe Milliarde Dollar an Wahlkampf-Spenden eingesammelt. Dies ist ein Rekord für jede Kampagne in der Geschichte, erklärte ihr Wahlkampfteam am Sonntag.

Harris' Konkurrent Donald Trump erhielt derweil die Unterstützung des unabhängigen US-Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy. Dieser setzte seine Wahlkampagne aus und trat an der Seite von Trump auf.

Harris erreicht die 500-Millionen-Dollar-Marke

Harris erreicht die 500-Millionen-Dollar-Marke

Kurz bevor Harris beim Demokraten-Parteitag in Chicago am Donnerstag offiziell ihre Nominierung angenommen hat, haben wir offiziell die 500-Millionen-Dollar-Marke überschritten, erklärte Kampagnenchefin Jen O'Malley Dillon. Seit ihrem Einstieg in das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur nach dem Rückzug von US-Präsident Joe Biden am 21. Juli haben Harris und ihr Vize-Kandidat Tim Walz demnach 540 Millionen Dollar (rund 480 Millionen Euro) an Spenden eingesammelt.

Harris und ihr republikanischer Rivale Donald Trump starten nun in den zehnwöchigen Endspurt bis zum Wahltag am 5. November. Trump verfügte Anfang August nach eigenen Angaben über 327 Millionen Dollar.

Robert F. Kennedy Jr. unterstützt Trump

Robert F. Kennedy Jr. unterstützt Trump

Der Republikaner bekam am Freitag indes Unterstützung durch den unabhängigen Kandidaten Kennedy, der erklärte, mit einem künftigen Präsidenten Trump zusammenarbeiten zu wollen. Er werde in mehreren umkämpften Bundesstaaten nicht antreten und stattdessen den Republikaner unterstützen, sagte Kennedy auf einer Pressekonferenz.

Kennedys Familie reagierte empört auf die Entscheidung des 70-Jährigen, zur Wahl von Trump aufzurufen. Die heutige Entscheidung unseres Bruders Bobby, Trump zu unterstützen, ist ein Verrat an den Werten, die unserem Vater und unserer Familie am Herzen liegen, schrieb Kennedys Schwester, die Menschenrechtsaktivistin Kerry Kennedy, im Onlinedienst X in einer Erklärung, die auch von vier ihrer Geschwister unterzeichnet wurde.

Politische Beobachter sind uneins darüber, wie sich Kennedys Entscheidung auf den Wahlkampf auswirken wird. Der 70-Jährige, dessen Zustimmungswerte derzeit bei vier bis fünf Prozent liegen, betonte, dass sein Name in den meisten Bundesstaaten auf den Stimmzetteln bleibe. In rund zehn besonders umkämpften Bundesstaaten werde er aber nicht zur Wahl antreten.

In dem derzeit knappen Präsidentschaftsrennen zwischen Trump und Harris könnten wenige tausende Stimmen in einigen dieser sogenannten Swing States den Ausschlag geben. Daher wirbt auch Harris' Wahlkampfteam um Kennedys Anhänger. Auch wenn wir nicht in allem einer Meinung sind, weiß Kamala Harris, dass uns mehr eint als uns spaltet, erklärte Kampagnenchefin O'Malley Dillon.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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