Kaarst: Schönmacker erklärt sich zu schnellen Lösungen für Abfallprobleme bereit
In der rheinischen Stadt Kaarst hat der Umweltdezernent, Herr Schönmacker, seine Zusicherung gegeben, schnelle Lösungen für die bestehenden Abfallprobleme in der Region zu finden. Die Stadt Kaarst kämpft seit geraumer Zeit mit Überfüllung der Mülldeponien und einer ineffizienten Abfallentsorgung. Durch die Initiative von Herrn Schönmacker soll nun ein konkreter Plan entwickelt werden, um die Abfallprobleme in Kaarst zu beseitigen und die Stadt wieder sauberer zu machen. Die Bevölkerung wartet gespannt auf die ersten Ergebnisse dieser Bemühungen.
Kaarst: Schönmacker verspricht schnelle Lösung für Abfallprobleme
Nach den vielen Beschwerden der Kaarster Bürger über das Entsorgungsunternehmen Schönmackers, das im Kaarster Stadtgebiet für die Müllentsorgung verantwortlich ist, hat die Stadt Kaarst Gespräche mit dem Dienstleister geführt. Und nun scheint eine Lösung in Sicht.
Die Müllentsorgung soll in spätestens vier Wochen wieder normal funktionieren. Das ist die Zusage des Entsorgers Schönmackers an die Stadt, wie die Verwaltung am Freitag mitteilte. „Bei einem Krisengipfel am Mittwoch machte die Regionalleitung des Unternehmens deutlich, dass Schönmackers mit einer bisher einzigartigen Situation konfrontiert wurde. Durch Erkrankungen sei ein noch nie da gewesener Personalmangel entstanden.
Mit einem Maßnahmenbündel versucht Schönmackers, wieder zu einem geordneten Betrieb und termingerechten Abfuhren zurückzukehren“, heißt es aus dem Rathaus. Durch gezielte Personalkampagnen und Mitarbeiter-Benefits will Schönmackers die Personaldecke stabilisieren. Zudem bündelt das Unternehmen Mitarbeiter aus allen Bereichen, um die noch ausstehenden Abfuhren zu leisten. Diese sollen bis Samstag, 5. Oktober, abgeholt werden.
„Aus Sicht der Stadt war das Gespräch sehr konstruktiv. Schönmackers übernimmt Verantwortung für die entstandene Situation, die sich allerdings auch schon entschärft hat. Die nun ergriffenen Maßnahmen sollten weitere Wirkung zeigen“, erklärt Stadtkämmerer Stefan Meuser. Bürgermeisterin Ursula Baum ergänzt: „Die Kaarster Bürger dürfen zurecht erwarten, dass die Müllentsorgung termingerecht funktioniert. Die Stadt bleibt hier in einem engen Austausch mit Schönmackers und wird Reklamationen wegen ausbleibender Abfuhren sofort weiterleiten.“
Die Kaarster SPD reagierte bereits vor dem Müll-Krisengipfel auf die Probleme und stellte für die Sitzung des Umweltausschusses am 30. Oktober einen Antrag, dass die Stadt darüber berichten solle, welche Maßnahmen zur fristgerechten Entsorgung ergriffen werden. „Reklamationsmeldungen an das Unternehmen Schönmackers sind in der Regel nicht erfolgreich, vielmehr wird an die Stadtverwaltung verwiesen. Die telefonische Meldung dort führt leider auch nicht immer zum Erfolg, denn es gelingt selten, die Abholung des Abfalls zeitnah zu organisieren“, heißt es in der Begründung. Das sei für die Bürger nicht zumutbar, zumal nach den „erfolglos verstrichenen Terminen erneut Abfälle anfallen, für die dann kein weiterer Lagerplatz zur Verfügung steht.“
Nach dem Krisengipfel sollte sich dieser Antrag allerdings erledigt haben.
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