Kaarst: Dreiräder für Senioren im Altenheim Am Dreeskamp

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Kaarst: Dreiräder für Senioren im Altenheim Am Dreeskamp

In der Stadt Kaarst ist ein innovatives Projekt gestartet, das die Mobilität und Unabhängigkeit von Senioren im Altenheim Am Dreeskamp fördern soll. Im Mittelpunkt des Projekts stehen Dreiräder, die speziell für die Bedürfnisse von Senioren konzipiert wurden. Diese rollstuhlgerechten Fahrzeuge ermöglichen es den Bewohnern des Altenheims, wieder selbstständig unterwegs zu sein und ihre Umgebung zu erkunden. Das Projekt wird von der Stadt Kaarst und dem Altenheim Am Dreeskamp gemeinsam durchgeführt und soll die Lebensqualität der Senioren nachhaltig verbessern.

Dreiräder für Senioren: Abwechslung und Freude im Altenheim Am Dreeskamp

Die SG Kaarst sorgt für Abwechslung in der Seniorenanlage Am Dreeskamp. Neben den regelmäßigen Aktivitäten wie gemeinsamem Singen, Yoga auf dem Stuhl, Gedächtnistraining, Rückenfitness und Gymnastik, gibt es nun ein weiteres Angebot: Zwei Spezialfahrräder mit drei Rädern, auf denen zwei Fahrer nebeneinander sitzen und so bestens miteinander kommunizieren können.

Die Jungfernfahrt ging einmal um den Kaarster See – eine tolle Abwechslung für die Menschen, die in der Seniorenanlage leben. Von der SG Kaarst waren Norbert de Giorgi und Robert Slydel zur Premiere gekommen. Beide leiten die Abteilung „Sport für Jung und Alt“, Slydel ist außerdem Präsident des Vereins.

Neue Fahrräder im Altenheim: Dreiräder für beste Kommunikation und Freude

Neue Fahrräder im Altenheim: Dreiräder für beste Kommunikation und Freude

Die fünf Tandem-Fahrräder wurden über die Tandem-Stiftung Burkhard Zülow für alte und behinderte Menschen finanziert, zwei der Spezialräder werden in der Seniorenanlage deponiert und können ab sofort von Bewohnern und einer Begleitperson genutzt werden.

Michele Tölchert, Wohnbereichsleiterin, und Frank Meß von der Haustechnik, machten beim Starttermin mit. Die Eheleute Uschi und Helmut Kurth drehten auch eine Runde um den Kaarster See. Slydel und de Giorgi erklärten vorab, wie die Räder funktionieren.

Den Seniorinnen und Senioren merkte man die Vorfreude an. Margarete Gers wirkte übermütig und glücklich wie ein Kind: „Das ist mal was anderes, da fahre ich mit in die Eifel“, schwärmte die 85-Jährige. Ihr gefällt es aber auch in der Wohnanlage von Compassio.

Marie-Therese Legowski, 77 Jahre alt und erst seit kurzem in der Einrichtung zu Hause, wurde die Beifahrerin von Robert Slydel (75). „Sie sind für die Klingel zuständig“, erklärte Michele Tölchert ihrer Mitfahrerin. Nein, die Passagiere müssen sich nicht mit abstrampeln, sondern einfach nur genießen.

Udo Müller

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