Jérôme Boateng wegen Körperverletzung zu Geldstrafe verurteilt - Der ehemalige Fußballprofi muss eine Geldstrafe zahlen, nachdem er sich einer Körperv

Jérôme Boateng wegen Körperverletzung zu Geldstrafe verurteilt - Der ehemalige Fußballprofi muss eine Geldstrafe zahlen, nachdem er sich einer Körperverletzung schuldig gemacht hat.

Der ehemalige deutsche Fußball-Nationalspieler Jérôme Boateng wurde wegen Körperverletzung zu einer Geldstrafe verurteilt. Das Urteil folgt einem Vorfall, bei dem der 34-Jährige sich schuldig gemacht hat, einem anderen Menschen körperliche Gewalt angetan zu haben. Boateng, der in seiner Karriere unter anderem für den FC Bayern München und die deutsche Nationalmannschaft spielte, muss nun eine empfindliche Geldstrafe zahlen. Dieser Vorfall wirft ein schlechtes Licht auf den ehemaligen Profi-Sportler, der sonst für seine sportlichen Leistungen bekannt war. Die Frage bleibt, wie sich dies auf seine weitere Karriere auswirken wird.

Boateng muss 300.000 Euro zahlen: Ex-Fußballprofi verurteilt wegen Körperverletzung

Das Landgericht München I hat den Fußballweltmeister Jérôme Boateng wegen Körperverletzung verurteilt. Der 34-Jährige erhielt am Freitag eine Geldstrafe in Höhe von 300.000 Euro.

Die Richterin sagte, von dem Vorwurf des notorischen Frauenschlägers gegen Boateng sei aber in dem Verfahren nichts übrig geblieben. Die Ex-Freundin des Ex-Fußballprofis hatte erneut Vorwürfe gegen Boateng erhoben. Er hat weiter geschrien, hat weiter gewütet, sagte sie.

Das Urteil setzt sich zusammen aus 60 Tagessätzen zu jeweils 5000 Euro. Das Gericht blieb mit dem Urteil unter der Forderung der Staatsanwaltschaft, die 1,12 Millionen Euro Geldstrafe gefordert hatte. Boatengs Verteidigung hatte auf einen Freispruch plädiert.

Hintergrund: Der Prozess um die Attacke auf die Mutter der Zwillinge

Der Prozess drehte sich um eine Attacke Boatengs in einem Karibikurlaub mit der Mutter seiner 13 Jahre alten Zwillinge vor sechs Jahren. Es war die dritte Neuauflage des Verfahrens.

Die Vorsitzende Richterin sprach von einer toxischen Beziehung Boatengs und seiner früheren Partnerin.

Boatengs Verteidigung hatte argumentiert, dass die Ex-Freundin selbst Gewalt angewendet habe. Die Richterin sagte jedoch, dass die Beweise gegen Boateng überwiegend waren.

Insgesamt dauerte der Prozess drei Tage an. Die Entscheidung des Gerichts ist rechtskräftig.