Hariksee in Schwalmtal: Zehntausende besuchen den Seemarkt 2024

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Hariksee in Schwalmtal: Zehntausende besuchen den Seemarkt 2024

Am vergangenen Wochenende fand der Seemarkt 2024 am Hariksee in Schwalmtal statt, der zu einem wahren Magnet für Tausende von Besuchern wurde. Insgesamt kamen Zehntausende von Menschen aus der ganzen Region, um das vielfältige Angebot an Leckereien, Souvenirs und Aktivitäten zu erkunden. Der Seemarkt 2024 bot eine einzigartige Gelegenheit, die Schönheit des Hariksees zu erleben und die Atmosphäre des idyllischen Schwalmtals zu genießen. Im Folgenden werden wir Ihnen einen ausführlichen Bericht über die Ereignisse und Höhepunkte des Seemarkt 2024 präsentieren.

Zehntausende besuchen den Seemarkt am Hariksee in Schwalmtal

Beim dritten Kunst-Kreativ Markt Seemarkt am Hariksee strömten bereits vor der offiziellen Eröffnung um 12 Uhr die Menschen zu den rund 80 Ständen. Organisiert wurde der Markt durch die Gemeinde Schwalmtal.

Bereits um 11 Uhr war der Parkplatz am Inselschlösschen trotz Parkgebühr von 2,50 Euro so gut wie voll. Aber kein Problem, denn große Sonder-Parkplätze waren auf beiden Seiten des Sees ausgeschildert. Etliche Menschen kamen bei dem sonnigen, aber nicht zu heißen Wetter lieber direkt mit dem Rad zu dem Ereignis, das bei der Premiere rund 3000 Besucher und im vergangenen Jahr rund 7000 Besucher anzog.

Kunst, Kultur und Unterhaltung am Hariksee

Kunst, Kultur und Unterhaltung am Hariksee

Das DRK und das Ordnungsamt standen bei Problemen ebenfalls zur Verfügung. Die Auswahl an Hobbykünstlern war riesig und vor allem besonders. Organisatorin Alexandra Vahlhaus von der Kulturabteilung der Gemeinde Schwalmtal hatte ein glückliches Händchen bei der Auswahl der Aussteller.

Kinder konnten sich schminken lassen und musikalisch sorgten die Bands Küppi & Friends und Copy'n Paste für Unterhaltung. Letztere warben bereits für das nächste Schwalmrock-Festival im Juni 2025, für das noch Sponsoren gesucht werden.

Ein Festival der Künste und Freuden am Schwalmtaler See

Jacinta Bott aus Schwalmtal und Barbara Kriewitz aus Viersen haben ein gemeinsames Tonkunst-Atelier in Schwalmtal. Mehr als zehn Jahre wirken beide bereits zusammen. Ich kombiniere die Tonarbeiten gerne mit Achatscheiben und habe vor Kurzem das erste Mal mit flüssigem Gold gearbeitet. Es ist dann immer eine Überraschung, wenn ein gebranntes Stück aus dem Ofen kommt, sagte Barbara Kriewitz.

Marlene Spaetgens aus Mönchengladbach begann vor 14 Jahren durch ihre Enkelkinder eine AG in der Grundschule in Niederkrüchten anzubieten. Durch interessierte Mütter entstand 2012 dann eine Erwachsenengruppe, die geduldig feinste Spitzen klöppeln. Infos dazu gibt es per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 0178 2944779.

Hobbyimker Thomas Nieberding aus Schwalmtal freute sich, dass die Sommerernte an Honig doch bereits recht gut geworden sei. Mit dabei hatte er auch Propolis-Tinktur und Honigseife. Kerstin Schreiber aus Wegberg ist mit ihren Steckfiguren für den Garten in der Region bereits bekannt. Die Tonkugeln dafür drehe ich und modelliere sie anschließend, beschreibt sie.

Dagmar Lemke aus Mönchengladbach hat unter anderem süße rundliche Puppen aus Stoff gestaltet, deren Körper mit Reis, Sand oder Füllwatte gefüllt sind. Auch niedliche Wichtel mit langen Bärten sind hier zu finden. Ich wollte mich einfach zu Hause beschäftigen. Es kam dann eins zum anderen und immer wieder etwas Neues dazu. Jetzt besuche ich diverse Märkte, um wieder Platz zu bekommen. Es kann ja nicht sein, dass ich gar keine Beschäftigung mehr habe, sagt sie mit einem Schmunzeln.

Frank Lawrenz aus Schwalmtal kam durch Corona zu seinem Hobby. Ich bin oft mit dem Rad durch den Wald gefahren und habe Wurzeln gesammelt. Zuerst habe ich dann begonnen, Kerzenständer daraus zu fertigen, das war aber nicht befriedigend. Mit Lampen kommen die Wurzeln und Holzteile einfach besser zur Geltung, findet er. Seine Frau Marion ist für das Einölen des Holzes zuständig. Und für die Verpflegung während der Arbeit, ergänzt sie lachend.

Bärbel Reuter aus Düsseldorf fertigt gefilzte Bäume und Wichtel. Ich liebe einfach Schafe und arbeite gerne mit Wolle und Filz. Das war schon immer mein Ding, erzählt sie. Nach einem Workshop zum Filzen verselbstständigte sich das Hobby.

Mehr Fotos vom Seemarkt finden Sie auf www.rp-online.de/viersen.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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