- EM 2024: Rumänien bejubelt klaren 3:0-Sieg zum Auftakt gegen die Ukraine
- EM-Traumstart für Rumänien - Ukraine droht frühes Turnier-Aus
- Ein Fehlpass von Real Madrids Torwart Andrij Lunin ändert das Spiel
- „Spiele werden auch in den Schützengräben“ verfolgt
- Rumänien hofft auf den Sohn ihrer Fußball-Legende
- Die Ukraine muss sich verbessern
EM 2024: Rumänien bejubelt klaren 3:0-Sieg zum Auftakt gegen die Ukraine
Die Rumänische Fußballnationalmannschaft hat einen perfekten Start in die Qualifikation zur Europameisterschaft 2024 hingelegt. Im ersten Spiel gegen die Ukraine sicherte sich das Team um Trainer Edward Iordănescu einen klaren 3:0-Sieg. Die Rumänen dominierten das Spiel von Anfang an und ließen der ukrainischen Mannschaft kaum Chancen. Die Tore für Rumänien erzielten George Pușcaș, Răzvan Marin und Dennis Man. Mit diesem wichtigen Sieg haben die Rumänen einen erfolgreichen Start in die Qualifikation hingelegt und setzen sich damit an die Spitze der Gruppe F.
EM-Traumstart für Rumänien - Ukraine droht frühes Turnier-Aus
Im emotional aufgeladenen Auftaktspiel der Gruppe E verpassten es die Fußballer des kriegsgeplagten Landes, für Glücksmomente auf dem Rasen und in der Heimat zu sorgen. Während für die Ukraine im Grunde gar nichts zusammen lief, feierten die Rumänen am Montag in München ihren insgesamt zweiten Sieg bei einer EM.
Ein Fehlpass von Real Madrids Torwart Andrij Lunin ändert das Spiel
Nach einem Fehlpass von Real Madrids Torwart Andrij Lunin erzielte Kapitän Nicolae Stanciu in der 29. Minute die Führung für die für ihre robuste Defensive bekannten Rumänen. Vor rund 60.000 Zuschauern ließ Lunin dann einen Schuss von Razvan Marin (53.) durchrutschen, ehe Denis Dragus (57.) gegen orientierungslose Ukrainer für die frühe Entscheidung sorgte.
„Spiele werden auch in den Schützengräben“ verfolgt
Für die Ukrainer war es mehr als nur ein sportlicher EM-Auftakt. Schließlich wehrt sich das Land seit mehr als zwei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg. „Wenn dich deine Frau um fünf Uhr morgens anruft, weil sie sich mit deinen Kindern wieder im Bunker verschanzt hat, dann ist das psychologisch extrem schwer zu verarbeiten“, berichtete Mittelfeldspieler Heorhij Sudakow, seit 2020 Profi bei Schachtar Donezk, von der extremen Belastung.
„Unsere Spiele werden ja nicht nur vor dem Fernseher und im Stadion verfolgt, sondern auch in den Schützengräben. Da, wo unsere Soldaten ihr Leben für unsere Freiheit und unsere Unabhängigkeit riskieren, damit wir Fußball spielen können“, erzählte Sudakows Teamkollege Olexander Sintschenko vom FC Arsenal vor dem Anpfiff.
Rumänien hofft auf den Sohn ihrer Fußball-Legende
Der Sohn ihrer Fußball-Legende macht Rumänien Hoffnung für die EM. Nach einem Fehlpass von Real Madrids Torwart Andrij Lunin erzielte Kapitän Nicolae Stanciu in der 29. Minute die Führung für die für ihre robuste Defensive bekannten Rumänen.
Die Ukraine muss sich verbessern
Von einem Extra-Push bei den ukrainischen Fußballern, die mit um die Schultern geknöpften Nationalflaggen in die Münchner Arena eingelaufen waren, war erstmal jedoch nichts zu bemerken. Zwar begannen auch die Rumänen nervös, doch so viele Fehler wie den Ukrainern unterliefen ihnen nicht.
Für die Ukraine trifft Roman Jaremtschuk kurz vor dem Abpfiff nur die Latte. Die Ukraine muss sich verbessern, wenn sie noch eine Chance auf das Turnier haben will.
Schreibe einen Kommentar