EM 2024 in Köln: So feiern die englischen Fans in der Rheinmetropole

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EM 2024 in Köln: So feiern die englischen Fans in der Rheinmetropole

Die Rheinmetropole Köln bereitet sich auf ein großes Fußballfest vor. Im Sommer 2024 finden in der Domstadt einige Spiele der Europameisterschaft 2024 statt. Und das bedeutet eines: englandfans werden in großer Zahl in Köln erwartet. Die Stadt ist bereit, den Fußballfans aus England ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Von stadionnahen Übernachtungsmöglichkeiten bis hin zu speziellen Fan-Zonen wird alles getan, um den Besuchern ein unvergleichliches Ambiente zu bieten. Wie genau die englischen Fans in Köln feiern werden, lesen Sie hier.

Köln im EM-Fieber: Tausende englische Fans feiern in der Rheinmetropole

Seit Freitag ist Köln im EM-Fieber, und zahlreiche Touristen sind in der Rheinmetropole, um sich die Spiele der Europameisterschaft mit Freunden und Familie anzuschauen. Darunter auch viele englische Fans, die abseits vom Fußball kölnisches Lebensgefühl mitbekommen wollen.

Laut Stadt werden rund 50.000 bis 60.000 englische Fans zum Vorrundenspiel gegen Slowenien am 25. Juni erwartet. Chris Elliot und Jessie Whichelow haben den weiten Weg aus London auf sich genommen und sind seit Montag in Köln. „Wir sind echt froh, dass England gegen Serbien gewonnen hat, auch wenn das keine Glanzleistung war“, sagt Elliot.

Neben dem Fußballspiel setzen die beiden auf Sightseeing, weil sie zum ersten Mal in der Rheinmetropole unterwegs sind. „Köln ist wirklich eine sehr schöne Stadt, und die Menschen sind sehr offen und freundlich“, sagt Whichelow. „Wir waren im Kölner Dom, haben eine Schifffahrt auf dem Rhein gemacht, uns den botanischen Garten angeschaut und den Zoo“, erzählt Elliot.

An ihrem letzten Tag wollen die beiden Freunde aus London sich noch das eine oder andere Kölsch genehmigen. Auch Jack Grundy und Matt Morrison sind für die EM aus London angereist und das erste Mal zu Besuch in Köln. „Abseits vom Fußball haben wir nicht viel gemacht, außer gut zu essen und zu trinken“, sagt Morrison.

Das Kölsch sei zwar für ihre Guinness gewohnten Gaumen gewöhnungsbedürftig, werde aber im Gegensatz zu den britischen Pints immerhin in überschaubaren Gläsergrößen serviert. „Die Gläser sind so klein, da hat man innerhalb kürzester Zeit schon fünf getrunken“, sagt Grundy.

Die beiden Brüder Alfie und Fraser Bowman machten bei ihrer kleinen EM-Deutschlandtour auch Halt in der Rheinmetropole Köln. „Vielleicht schaffen wir das heute noch, bevor wir zurückreisen“, sagt Alfie Bowman. Die beiden Brüder aus Chesterfield hatten sich das Spiel England-Serbien in Gelsenkirchen angeschaut und der Domstadt an ihrem letzten Tag noch einen Besuch abgestattet.

„Das Spiel war zwar keine Glanzleistung, aber gewonnen ist gewonnen“, sagt Alfie Bowman. Zwar kein Kölsch, aber ein paar Liter Bitburger seien beim Zuschauen durchaus geflossen. „Gelsenkirchen ist zwar keine schöne Stadt, doch das Bier war lecker, und das Public Viewing haben wir sehr genossen“, sagt Fraser Bowman.

Anders als in Köln wurde in Gelsenkirchen Bitburger ausgeschenkt, weil die Pils-Brauerei offizieller EM-Sponsor ist – nur in der Domstadt darf an ausgewählten Orten auch Kölsch als lokale Spezialität angeboten werden. Aber egal, ob sie nun mit Bitburger, Kölsch oder ganz ohne Bier anstoßen, für die englischen Fans zählt vor allem eins – dass ihre Mannschaft weiterkommt.

Hier geht es zur Infostrecke: Das ist der Spielplan der EM 2024 in Deutschland

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Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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