Düsseldorf: Alter Frachtsegler kann bis Sonntag besichtigt werden

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Düsseldorf: Alter Frachtsegler kann bis Sonntag besichtigt werden

In der rheinischen Metropole Düsseldorf gibt es ein besonderes Highlight für alle Marine-Enthusiasten und Geschichtsinteressierte: Bis Sonntag, den [Datum], kann der historische Frachtsegler im Hafen besichtigt werden. Der alte Segler, der einst als Frischeprodukt-Transporter eingesetzt wurde, bietet einen Einblick in die reichhaltige Schifffahrtsgeschichte Deutschlands. Die Besucher können sich auf einen faszinierenden Rundgang durch das Schiff freuen, bei dem sie viel über die Geschichte des Frachtsegels und seine Bedeutung für die rheinische Wirtschaft erfahren werden. Ein absolutes Must-see für alle, die sich für die maritime Geschichte interessieren!

Historischer Frachtsegler Helena ankert vor Düsseldorfer Schifffahrtmuseum

Bei Regen und grauem Himmel wirkte eine Fahrt über den Rhein am Mittwochvormittag wenig einladend. An Bord der Helena war davon allerdings nichts zu spüren. Der historische Frachtsegler setzte sich trotzdem in Bewegung und es kam zu einem besonderen Moment: Wir sind das einzige Schiff auf der Welt, das auf dem Rhein segeln darf, erklärte Skipper Boudewijn Ridder, der mit seinem Team aus Rotterdam angereist war.

Mehrere Tage waren sie unterwegs, um das Schiff pünktlich nach Düsseldorf zu bringen. Und dort wird es erst einmal bis Ende der Woche bleiben. Zum 40. Geburtstag des Schifffahrtmuseums gibt es eine besondere Aktion: Besucher können kostenlos das fast 150 Jahre alte Schiff besichtigen, Mitarbeiter des Museums stehen bei Rundgängen für Fragen zur Verfügung.

Geburtstag des Schifffahrtmuseums: Besichtigen Sie den historischen Frachtsegler Helena

Geburtstag des Schifffahrtmuseums: Besichtigen Sie den historischen Frachtsegler Helena

Die Besucher können an Bord des Frachtseglers gehen und die 40 Meter lange Zweimast-Stevenaak besichtigen. Die Helena ankert vor dem Schifffahrtmuseum. Das schwimmende Denkmal kann von Donnerstag bis Samstag von 11 bis 14 Uhr besichtigt werden sowie am Sonntag, dem Tag des Denkmals, von 11 bis 17 Uhr.

Schifffahrt-Museum öffnet seine Türen mit neuer Sonderausstellung Zum 40-jährigen Bestehen. Möglich gemacht hat das der Freundeskreis des Museums, der 30.000 Euro investierte, damit das Schiff nach Düsseldorf kommt und der Besuch kostenlos möglich ist.

Der Vorstandsvorsitzende des Freundeskreises, Ernst Lamers, betonte: Am Niederrhein und auch weiter den Rhein hinauf gibt es kaum mehr einen Vertreter der großartigen alten Segelschiffe. Daher wollten wir es gerne der Öffentlichkeit und unseren Museumsbesuchern einmal kostenlos ermöglichen, einen solchen Zeugen der Zeit kennenzulernen.

Dass das Schiff nun im Rhein ankert, sei auch ein Geschenk an die Stadt Düsseldorf. Der Frachtsegler wurde 1875 in Rotterdam gebaut, und zwar speziell für den Einsatz auf dem Rhein.

Während des Aufenthalts in Düsseldorf ist es allerdings nicht möglich, dass das Schiff den Bereich zwischen der Rheinkniebrücke und der Oberkasseler Brücke verlässt. Denn die Masthöhe des Seglers beträgt 21 Meter. Die Rheinbrücken lassen allerdings nur eine Höhe von 13 Metern zu, weshalb das historische Schiff die Brücken nur mit umgeklappten Mast passieren kann.

Der Frachtsegler wurde 1875 in Rotterdam gebaut, und zwar speziell für den Einsatz auf dem Rhein. Während des Aufenthalts in Düsseldorf ist es allerdings nicht möglich, dass das Schiff den Bereich zwischen der Rheinkniebrücke und der Oberkasseler Brücke verlässt.

Das Schiff repräsentiert außerdem die gewachsene Verbindung zwischen Düsseldorf und den Niederlanden, die vor allem auch zur Weihnachtsmarktzeit in der Stadt zu spüren sei. Das Schiff lässt die Zeit der Frachtsegler lebendig werden. Die Besucher können so die Rheinschifffahrt vor 150 Jahren nachempfinden, sagte Bürgermeisterin Clara Gerlach.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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