Die Ehrenamtsbörse Erkrath benötigt Unterstützung

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Die Ehrenamtsbörse Erkrath benötigt Unterstützung

In der Stadt Erkrath spielt die Ehrenamtsbörse eine wichtige Rolle bei der Vermittlung von ehrenamtlichen Tätigkeiten. Seit Jahren unterstützt sie die Bürgerinnen und Bürger bei der Suche nach passenden Einsatzmöglichkeiten. Doch nun benötigt die Ehrenamtsbörse selbst Unterstützung. Durch den Rückgang von freiwilligen Helfern und der Zunahme an Anfragen nach ehrenamtlichen Tätigkeiten, steht die Ehrenamtsbörse vor einer großen Herausforderung. Um die Arbeit aufrechtzuerhalten, sucht die Ehrenamtsbörse nach engagierten Menschen, die bereit sind, ihr Know-how und ihre Zeit zur Verfügung zu stellen. Nur gemeinsam kann die Ehrenamtsbörse ihre wichtige Arbeit für die Gesellschaft fortsetzen.

Die Ehrenamtsbörse Erkrath benötigt Unterstützung:

Die Ehrenamtsbörse Erkrath benötigt Unterstützung:

Ohne Menschen, die anderen unentgeltlich helfen, würde es in einigen Bereichen ganz schön düster aussehen. Wer sortiert das Tafel-Gemüse und wer holt es ab? Wer repariert, malert, schreinert oder bastelt mit Kindern, wenn die Erzieher dafür keine freie Hand haben? Wer liest anderen vor, hilft zum Beispiel dem Eisenbahnverein beim Archivieren, Flüchtlingen beim Deutschlernen, leistet Älteren Gesellschaft?

Um das alles und noch viele weitere Bereiche des gesellschaftlichen Lebens aufrecht zu erhalten und Bedarfe und Interessenten zu vernetzen, wurde 2014 die Erkrather Ehrenamtsbörse von mehreren Sozialträgern ins Leben gerufen. Schirmherr ist Bürgermeister Christoph Schultz.

Doch das Ein-Zimmer-Büro der Börse im Jugendzentrum des TSV Hochdahl an der Sedentaler Straße hat seine Öffnungszeiten mittlerweile herunterfahren müssen, berichten Christel Bresink und Stephan Frank.

Info:

Das Team freut sich auf neue Gesichter!

Kontakt:

Erkrather Ehrenamtsbörse, Sedentaler Straße 105, Eingang TSV Jugendzentrum, Telefon: 0157 37270343, E-Mail [email protected], Internet www.ehrenamtsboerse-erkrath.de.

Zeiten: Das Büro ist momentan nur montags und donnerstags von 10 bis 12 Uhr besetzt.

Die beiden sind die letzten noch verbliebenen Börsianer, ehrenamtlich natürlich. Hauptaufgabe sind die (teils zeitintensiven) Beratungsgespräche für Bürger, die ehrenamtlich etwas tun wollen, aber noch nicht sicher sind, in welche Richtung es gehen könnte. Und wie es zum Beispiel um den Versicherungsschutz (Haftpflicht und Unfallversicherung) bei ehrenamtlichen Einsätzen bestellt ist.

Da bleibt im Büro am Ende vieles liegen, seit eine feste Kraft der Ehrenamtsbörse aufgehört hat. Gesucht wird nun jemand mit Büro-Knowhow, PC-Kenntnissen und ein wenig Übung im Umgang mit Online-Netzwerken. Eine kommunikative Persönlichkeit, die Freude am Umgang mit Menschen hat und organisatorisches Talent mitbringt sei genau das, was derzeit als Ergänzung des Teams fehle.

Die Arbeitszeit beträgt etwa zwei Stunden pro Woche.

Die Börse möchte ihr Angebot, ihre Arbeit ganz allgemein bekannter machen und dabei auch die vielfältigen Online-Wege nutzen. Wer ist bereit, ein Ehrenamt zu übernehmen, und welche Organisationen und Vereine haben Ehrenämter zu vergeben, die sie der Börse melden können, damit sie ihren Zweck erfüllen kann – diese Fragen sollen möglichst bald und möglichst breit öffentlich geteilt und weiter verbreitet werden.

„Ideal wäre jemand, der gut in der Stadt vernetzt ist, viele Leute kennt und neue kennenlernen möchte“, sagt Stephan Frank. Er selbst ist seit vielen Jahren überzeugter Ehrenamtler, organisiert die Erkrather Börse und ist nebenbei noch im Benrather Heimatarchiv.

Auch Christel Bresink ist es so ergangen. Sie ist gerne auch mal zuhause, aber nicht nur. Also hat sie Kontakt zur Ehrenamtsbörse aufgenommen, wurde schnell Teil des Organisationsteams, arbeitete eine Weile für die Ausgabe der Tafel und betreut heute noch ältere Damen, die sich ein wenig Gesellschaft wünschen.

Doch irgendwann kann es auch dem engagiertesten Ehrenamtler mal zu viel werden. „In Spitzenzeiten waren wir fünf Leute“, sagen Christel Bresink und Stephan Frank, die ihre Ehrenamtler auch schon mal zum Kaffee oder zum Grillen einladen. Mit ein bisschen Unterstützung hätten sie dann auch wieder Zeit, um solche kleinen, die Gemeinschaft stärkenden Feste zu organisieren.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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