Die Borussia Düsseldorf trifft im DFB-Pokal auf den FSV Fulda.

Index

Die Borussia Düsseldorf trifft im DFB-Pokal auf den FSV Fulda.

Im DFB-Pokal, dem wichtigsten nationalen Pokalwettbewerb Deutschlands, stehen sich in der nächsten Runde zwei Teams gegenüber, die ihre Ziele in diesem Wettbewerb verfolgen. Die Borussia Düsseldorf, ein traditionsreicher Verein aus der Rheinmetropole, wird in der kommenden Partie auf den FSV Fulda treffen. Der FSV Fulda, ein aufstrebender Verein aus Hessen, will sich gegen den favorisierten Gegner durchsetzen und den nächsten Sieg einfahren. Die Frage, ob die Borussia Düsseldorf ihre Favoritenrolle ausfüllen kann oder ob der FSV Fulda eine Überraschung landen wird, wird sich in diesem aufregenden Spiel entscheiden.

Der Kampf um den Titel: Borussia Düsseldorf trifft auf den FSV Fulda im DFB-Pokal-Achtelfinale

Es klingt ein bisschen nach dem „Pfeifen im Walde“, wenn Borussia Manager Andreas Preuß vor dem Tischtennis Pokal-Achtelfinale beim TTC Rhönsprudel Fulda-Maberzell (19 Uhr, Hubtex-Arena, Washingtonallee 12, Fulda) feststellt: „Wir sind Borussia Düsseldorf!“ Vielleicht ist es ja auch notwendig, sich selber Mut zu machen, um beim aktuellen Tischtennis-Bundesliga-Spitzenreiter das Viertelfinale zu erreichen.

Dass es bei den Osthessen kein Selbstläufer wird, hat das Ligaspiel vor drei Wochen deutlich gezeigt, dann da ging der Rekord-Meister und -Pokalsieger mit 0:3 an der Fulda unter. „Nach der Liga-Niederlage haben wir sehr viel Respekt. Fulda ist sehr heimstark und auf allen Positionen top besetzt“, erläutert Preuß. „Es ist für mich ein 50:50 Spiel, ich bin aber grundsätzlich optimistisch.“

Borussia Düsseldorf auf dem Weg zum DFB-Pokal-Viertelfinale: Qiu und Co in Fulda unterwegs

Borussia Düsseldorf auf dem Weg zum DFB-Pokal-Viertelfinale: Qiu und Co in Fulda unterwegs

Wohl auch, weil anders als in der Meisterschaft diesmal Europameister Dang Qiu mit von der Partie sein wird. Das ändert auch für Rekord-Europameister Timo Boll die Ausgangssituation. „Das Ligaspiel hat zwar gezeigt, dass wir gegen Fulda verlieren können. Aber wir fahren ganz sicher nicht chancenlos hin. Jetzt ist Dang dabei, was für uns eine deutliche Verstärkung bedeutet“, meint Boll.

Die Aufstellungen:

TTC Fulda-Maberzell: Dimitrij Ovtcharov (Weltrangliste 16), Chuang Chih-Yuan (39), Kao Cheng-Jui (23), Ruwen Filus (95), Fanbo Meng (153). Trainer: Meng Qing Yu

Borussia Düsseldorf: Dang Qiu (Weltrangliste 11), Anton Källberg (24), Timo Boll (Keine Wrl.-Notierung), Kay Stumper (116) Borgar Haug (128). Trainer: Danny Heister.

Der Weg ins Endspiel

Qiu jedenfalls hat seine derzeit exzellente Form beim hochklassigen Weltranglistenturnier WTT-Champions in Macao bewiesen. Der 27-Jährige Borusse spielte sich bis ins Finale und unterlag dort dem Chinesen Lin Shidong.

Auf dem Weg ins Endspiel schaltete Qiu in der Vorschlussrunde Kao Cheng-Jui (Taiwan) aus und der spielt für den TTC aus Fulda. Wie gut die Neuerwerbung der Maberzeller sein kann, ist an seinen Macao-Ergebnissen abzulesen, hat er dort doch Olympia-Silbermedaillengewinner Truls Moregard (Schweden) und den Weltranglistensiebten Lin Gaoyuan (China) bezwungen.

Gut möglich, dass Kao erneut den Weg an die Fulda findet, hat er doch im Ligaspiel Borussia Olympia-Mannschafts-Silbermedaillengewinner Anton Källberg mit 1:3 das Nachsehen gegeben.

Das Spiel am Samstag

Spielbeginn: Samstag, 21. September, 19 Uhr, Hubtex-Arena, Washingtonallee 12, Fulda.

Während es in der Meisterschaft nur zwei Minuspunkte für die Tabelle gab, droht dem Verlierer des Pokal-Achtelfinales das Aus aus dem Wettbewerb. „Das Spiel am Samstag ist das wichtigste Spiel des noch verbleibenden Jahres, wir sind Titelverteidiger und wollen unbedingt weiterkommen“, offenbart dann auch der Borussia-Manager.

Dafür ist von Qiu, Källberg, Boll, Kay Stumper und Borgar Haug volle Konzentration gefordert. Gedanken an das bevorstehende WTT-Turnier China-Smash (26. September bis 6. Oktober), das dem Sieger 100.000 US-Dollar Preisgeld und 2000 Weltranglistenpunkte verspricht, müssen verdrängt werden.

Weil aber das „Ablenkungspotenzial“ durch eines der wichtigsten Tischtennis-Turniere der Welt für die beiden Pokal-Achtelfinalisten gleich verteilt ist, Qiu und Källberg spielen genauso wie Ovtcharov und Kao demnächst in Beijing, ist es weiterhin ein 50:50-Spiel.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up