Deutsche Meisterschaften im Leichtathletik in Mönchengladbach: Winzen und Lange erzielen beachtliche Erfolge

Index

Deutsche Meisterschaften im Leichtathletik in Mönchengladbach: Winzen und Lange erzielen beachtliche Erfolge

In der Stadt Mönchengladbach fanden kürzlich die Deutschen Meisterschaften im Leichtathletik statt, bei denen die Athleten Winzen und Lange herausragende Leistungen erzielten. Die Veranstaltung, die von Fans und Zuschauern aus ganz Deutschland besucht wurde, bot eine Vielzahl an spannenden Wettkämpfen und Rekorden. Die beiden Athleten konnten sich mit ihren beachtlichen Erfolgen in die Herzen der Zuschauer spielen und sich als die Besten in ihrer Disziplin etablieren. In den folgenden Absätzen erfahren Sie mehr über die Highlights der Meisterschaften und die Erfolge der beiden Athleten.

Deutsche Meisterschaften im Leichtathletik: Winzen und Lange erzielen beachtliche Erfolge in Mönchengladbach

Bei den Deutschen Meisterschaften (DM) der U18- und U23-Leichtathleten im Grenzlandstadion sahen die Zuschauer spannende Entscheidungen und viele hochklassige Leistungen – wenn auch die regionalen Sportasse im Rennen um die vorderen Platzierungen keine Rolle spielten.

Das sind die Chancen für unsere regionalen Sportler: Persönliche Rekorde und Saisonbestleistungen gab es in den drei Tagen der DM zuhauf.

Christina Lehnen: Siebter Platz über 3000 Meter Hindernis

Christina Lehnen: Siebter Platz über 3000 Meter Hindernis

Die aus Brüggen-Bracht kommende Christina Lehnen (vorher LAZ Mönchengladbach, jetzt LG Brillux Münster) lief über 3000 Meter Hindernis der U23 den siebten Platz in 10:49,13 Minuten heraus. Ihre Saison lief dieses Jahr insgesamt nicht ganz so wie erhofft und blieb unter ihren Bestzeiten vom letzten Jahr.

„Ich hatte ein wenig mit Kraftlosigkeit im Training und Wettkampf zu tun und weiß leider nicht so ganz die Ursache. Jedoch hab’ ich mich sehr auf die DM in meinem alten Heimatstadion gefreut und hatte viel Spaß auf der Bahn“, sagte Christina Lehnen.

„Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich mit meinem Lauf zufrieden bin, aber ich hake die Saison für mich nun ab und freu mich auf die Vorbereitung fürs nächste Jahr“, fügte sie an.

Romy Winzen: 13. Platz über 3000 Meter Hindernis

Romy Winzen: 13. Platz über 3000 Meter Hindernis

Romy Winzen reihte sich hinter Lehnen als 13. ein, mit einer Zeit von 11:28,74 Minuten: „Ich bin mit dem Lauf sehr zufrieden“, sagte sie.

Die ersten 2000 Meter liefen gut bei ihr, dann hatte sie eine Schwächephase von 600 Metern, verlor den Kontakt zum Mittelfeld und lief in einer schnellen Schlussrunde zur persönlichen Rekordzeit.

„Mit der neuen Bestzeit kann ich sehr zufrieden sein, aber der letzte Kilometer war recht schwer, weil ich alleine laufen musste“, meinte die 20-Jährige.

Olivia Gürth: Deutsche Meisterin über 3000 Meter Hindernis

Olivia Gürth: Deutsche Meisterin über 3000 Meter Hindernis

Das Rennen vorne macht eine andere: „Die 9:51,21 Minuten von Olivia Gürth vom Verein Silvesterlauf Trier über 3000 Meter Hindernis sind Stadionrekord“, sagte Johannes Gathen, Veranstaltungsleiter vor Ort, über die souveräne Deutsche Meisterin der U23 und Deutsche Leichtathletik-Meisterin von Braunschweig, die jetzt für Olympia in Paris nominiert ist.

Charlotte Lange: 14. Platz über 2000 Meter Hindernis

Charlotte Lange: 14. Platz über 2000 Meter Hindernis

Charlotte Lange vom OSC Waldniel schaffte bei den Mädchen U18 im Finale über 2000 Meter Hindernis den 14. Platz in 7:19,03.

Bis 1500 Meter lief es gut bei ihr, aber dann musste sie dem schnellen Anfangstempo Tribut zollen.

„Charlotte ist um acht Sekunden schneller gelaufen als ihre Bestzeit, in ihrem Jahrgang wäre sie Siebte geworden“, sagte ihr Trainer Heinz Küsters zufrieden.

Sie sei aufgeregt gewesen, weil es ihre erste Deutsche Meisterschaft gewesen sei. Die 16-Jährige trat im schnelleren der beiden Zeitläufe an.

„Da hatte sie nichts zu verlieren im ersten Jahr der Jugend 18“, so ihr Trainer.

Lange schwor sich jedoch, nie wieder Hindernisse und das trotz der persönlichen Bestleistung: „Das war mein härtestes Rennen, was ich bisher gemacht habe.“

Die Strapazen waren schnell vergessen, als sich Charlotte Lange ein Autogramm von Olivia Gürth, der Leichtathletin des Jahres 2023, holte.

Ihr Trainer ist zuversichtlich: „Das war ihr zweites Hindernisrennen, da ist für sie noch viel zu holen.“

Tags darauf im Halbfinale über 1500 Meter, die sie eigentlich lieber läuft, schied sie als Zehnte in 4:59,33 aus und verpasst das Finale.

Sinan Karabunar: Siebter Platz im Weitsprung

Der 18-jährige Sinan Karabunar vom TV Erkelenz, der mit der Vorleistung von 7,21 Metern in den Wettkampf ging, schaffte mit 6,87 Metern im Weitsprung den siebten Platz in der U23, als er im letzten Versuch seine beste Tagesweite sprang.

Er leidet zurzeit eigentlich an einer Muskelzerrung im Gesäßbereich.

„Ich habe mich ganz kurzfristig am Tag davor entschieden mitzuspringen. Ich wollte bei den Deutschen unbedingt dabei sein und bin unter Schmerzen gesprungen. Ich wusste, dass es zu riskant war und hätte in den Sprüngen noch Luft gehabt, weiter zu springen“, erklärte er, warum es nicht ans Leistungsmaximum ging.

Karabunar konzentriert sich jetzt auf die U20-Deutschen vom 26. bis 28. Juli in Koblenz.

„Da hoffe ich, dass ich wieder fit bin“, sagte er.

Udo Müller

Als Experte und leidenschaftlicher Autor auf Uslar Hier, der nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, bin ich Udo stets bemüht, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Artikel sind fundiert recherchiert und bieten dem Leser einen umfassenden Überblick über aktuelle Geschehnisse. Meine Leidenschaft für den Journalismus spiegelt sich in jedem meiner Beiträge wider, und ich strebe danach, unseren Lesern stets relevante und informative Inhalte zu liefern. Mit Uslar Hier haben Sie einen verlässlichen Begleiter für die tägliche Nachrichtenberichterstattung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up