Der Hurrikan 'Helene' fordert Menschenleben, die Politik verspricht Unterstützung

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Der Hurrikan 'Helene' fordert Menschenleben, die Politik verspricht Unterstützung

In den letzten Stunden hat sich die Lage in den von Hurrikan 'Helene' betroffenen Regionen dramatisch zugespitzt. Die Zahl der Opfer steigt kontinuierlich an, während die Einsatzkräfte unter extremen Bedingungen versuchen, Hilfe zu leisten. Die Regierung hat inzwischen versichert, dass sie alles in ihrer Macht stehende tun wird, um den Betroffenen Unterstützung anzubieten. Doch die Frage bleibt, ob dies ausreichend ist, um die Auswirkungen des verheerenden Hurrikans zu mildern. Wir werden in den nächsten Stunden und Tagen genau beobachten, wie sich die Lage entwickelt und ob die politischen Zusagen in konkrete Taten umgesetzt werden.

Hurrikan Helene fordert Menschenleben, Präsident Biden spricht Unterstützung aus

US-Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris haben sich nach dem verheerenden Sturm Helene mit vielen Toten persönlich ein Bild von der Lage in den Katastrophengebieten verschafft.

Politiker reagieren auf Katastrophe: Biden und Harris besuchen betroffene Regionen

Politiker reagieren auf Katastrophe: Biden und Harris besuchen betroffene Regionen

Biden besuchte zunächst Greenville im Bundesstaat North Carolina und reiste danach in die Stadt Raleigh in South Carolina weiter. Ich habe den Westen North Carolinas aus der Luft besichtigt, sagte Biden bei einem Treffen mit den örtlichen Notfallbehörden und versprach erneut umfassende Hilfe. Mein Herz schlägt für alle, die diesen unvorstellbaren Verlust erlitten haben. Wir lassen Euch nicht im Stich.

Bereits zuvor hatte der Präsident angekündigt, bis zu 1.000 Soldaten zu mobilisieren, um bei der Verteilung von Lebensmitteln, Wasser und anderen dringend benötigten Gütern zu helfen.

Seine Stellvertreterin Harris war zur selben Zeit im Bundesstaat Georgia unterwegs. Dort dankte sie den Rettungskräften, die mitunter trotz eigener Verluste völlig Fremden zu Hilfe geeilt seien. Das ist eines der schönen Dinge in diesem Land: Dass Menschen in solchen Notsituationen wirklich zusammenhalten, sagte Harris in der Stadt Augusta. Das unterstreicht wirklich die Tatsache, dass die überwiegende Mehrheit von uns so viel mehr gemeinsam hat als das, was uns trennt.

Extremwetter wird zum Wahlkampfthema

Der Sturm und seine Folgen könnten kurz vor der Wahl zum Politikum werden. Ähnlich wie Hurrikan Katrina im Jahr 2005, der die damalige Regierung unter Republikaner George W. Bush unter Druck setzte, steht auch die aktuelle Administration unter kritischer Beobachtung bezüglich ihres Krisenmanagements.

Trump versucht bereits, die Katastrophe für seinen Wahlkampf zu nutzen.

Viele Tote und verheerende Zerstörung

Viele Tote und verheerende Zerstörung

Helene war als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie am Donnerstagabend im Nordwesten Floridas auf Land getroffen, schwächte sich dann etwas ab und zog weiter nach Norden. Der Sturm hinterließ in sechs Bundesstaaten immense Verwüstungen.

Nach Zählungen des US-Senders CNN kamen mindestens 189 Menschen ums Leben, Hunderte werden weiterhin vermisst. Laut Behörden ereigneten sich die meisten Todesfälle durch umgestürzte Bäume.

US-Medien berichten, dass Helene zu den tödlichsten Stürmen der vergangenen Jahrzehnte gehört; seit 1950 haben demnach nur acht Stürme auf dem US-Festland mehr als 100 Menschenleben gefordert.

Maultiere im Einsatz

Noch am Mittwochmittag (Ortszeit) waren mehr als eine Million Haushalte im Katastrophengebiet ohne Elektrizität. Besonders in North und South Carolina wurden große Teile des Stromnetzes zerstört. Straßen sind vielerorts unpassierbar, was die Lieferung dringend benötigter Hilfsgüter erschwert.

In schwer zugänglichen Gebieten kommen sogar Maultiere zum Einsatz, um Vorräte zu transportieren, wie US-Medien berichteten. Da viele Menschen keinen Handy-Empfang haben, hinterlassen Such- und Rettungsteams handgeschriebene Anweisungen. Überlebende schreiben ihre Namen teils auf Plastikplanen, die dann online geteilt werden, um ihre Angehörigen zu informieren.

Der Satelliten-Internetdienst Starlink kündigte an, betroffenen Regionen 30 Tage lang kostenloses Netz bereitzustellen.

Wissenschaftler warnen: Klimawandel als Ursache

Wissenschaftler machen den Klimawandel, hauptsächlich verursacht durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe, für die Zunahme von Extremwetterereignissen wie Helene verantwortlich. Die steigenden Temperaturen in den Ozeanen tragen zur Intensivierung von Stürmen bei, indem sie mehr Energie und Feuchtigkeit in die Stürme einspeisen. Zusätzlich führt der steigende Meeresspiegel zu stärkeren Sturmfluten.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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