Coca-Cola in NRW: Warum Coca-Cola in Mönchengladbach verbleibt
Die Nachricht, dass Coca-Cola ihren Standort in Mönchengladbach behalten wird, hat für Aufsehen gesorgt. Nachdem es Gerüchte über einen möglichen Umzug des Getränkeherstellers nach Düsseldorf gegeben hatte, hat das Unternehmen nun offiziell bestätigt, dass es in der Stadt an der Niederrhein bleiben wird. Doch was sind die Gründe, die Coca-Cola dazu bewogen haben, in Mönchengladbach zu bleiben? Ist es die gute Infrastruktur, die Lage in der Nähe des Flughafens oder die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung? Wir werfen einen Blick auf die Hintergründe dieser Entscheidung und erläutern, warum Coca-Cola in Mönchengladbach verbleibt.
Coca-Cola sichert Zukunft des Mönchengladbacher Werks
Im Gewerbegebiet des Mönchengladbacher Stadtteils Güdderath dürfte manchen Beschäftigten von Coca-Cola kurz ein Schreck in die Glieder gefahren sein, als sie von den Abbauplänen des Getränkekonzerns in Deutschland erfuhren.
Doch sie müssen sich offensichtlich keine Sorgen machen. Coca-Cola will zwar in Deutschland fünf von 27, also fast ein Fünftel seiner Standorte hierzulande schließen, aber das Mönchengladbacher Werk soll bleiben. Und kann sogar noch darauf hoffen, weitere Produktion an den Niederrhein ziehen zu können.
Denn in Köln wird geschlossen, und das, was bisher dort abgefüllt wurde, soll umverteilt werden. Neben der Domstadt ist in Nordrhein-Westfalen auch Bielefeld von den Schließungsplänen betroffen.
Am ostwestfälischen Standort gibt es aber keine Abfüllung, sondern Logistik, ebenso wie in Memmingen, Neumünster und im Berliner Stadtteil Hohenschönhausen im Osten der Hauptstadt. Auch sie werden im kommenden Jahr geschlossen.
Das Mönchengladbacher Werk bleibt also erhalten und kann sich sogar auf weitere Produktion freuen. Eine gute Nachricht für die Beschäftigten und die Region.
Insgesamt wird Coca-Cola in Deutschland fünf Standorte schließen, um seine Produktionskapazitäten zu optimieren und Kosten zu reduzieren. Die Maßnahmen sind Teil des umfassenden Restrukturierungsprogramms des Konzerns.
Doch für das Mönchengladbacher Werk bedeutet dies keine Veränderungen. Die Beschäftigten können sich auf ihre Zukunft bei Coca-Cola verlassen.
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