Die Welt hat mit Spannung den ersten Fernsehdebatten zwischen den beiden US-Präsidentschaftskandidaten Joe Biden und Donald Trump verfolgt. Doch anstatt einer faktenbasierten Auseinandersetzung über die Zukunft Amerikas, haben die Zuschauer ein Debakel erlebt. Die Rhetorik war auf beiden Seiten äußerst aggressiv, mit persönlichen Angriffen und Beleidigungen. „Trottel“ und „Jammerlappen“ waren nur einige der Ausdrücke, die in diesem Schlagabtausch fielen. Doch was bedeutet dies für die Zukunft der amerikanischen Politik und die Beziehung zwischen den beiden Kandidaten?
Debatte eskaliert: Biden und Trump tauschen sich vor laufenden Kameras beleidigend aus
Es sollte ein Neustart werden nach der chaotischen Fernsehdebatte in Cleveland im Präsidentschaftswahlkampf 2020. Seinerzeit war das Duell zwischen dem damals amtierenden US-Präsidenten Donald Trump und dessen Herausforderer Joe Biden völlig aus dem Ruder gelaufen.
Ständig waren sich die Rivalen ins Wort gefallen, hatten einander wüst beschimpft. Die Zuschauer konnten kaum zwischen den beiden Kandidaten unterscheiden, da sich beide Seiten in einem wahren Schlagabtausch befanden. Die Diskussion ging schnell in eine Richtung, die nicht mehr sachbezogen war, sondern zu einer persönlichen Auseinandersetzung wurde.
Erkenntnisgewinn für die Zuschauer: gleich null. Die Debatte brachte keine neuen Erkenntnisse oder Argumente, sondern bestätigte nur die bereits bekannten Positionen beider Kandidaten. Die Zuschauer sahen eine unmoderierte Auseinandersetzung, die mehr einem Schrei-Duell glich, als einer sachlichen Diskussion.
Dieser Vorfall wird als einer der größten Fauxpas in der Geschichte der US-Präsidentschaftswahlen betrachtet. Es ist anzunehmen, dass die Zuschauer enttäuscht waren, dass die Debatte nicht sachbezogen und konstruktiv ablief, sondern in einer unproduktiven Auseinandersetzung endete.
Sie können sich hier die Bilderstrecke ansehen, die die größten Verfehlungen von Joe Biden und Donald Trump zeigt.
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