Amt der Kreisverwaltung präsentiert 3D-Modell des Kreisgebietes

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Amt der Kreisverwaltung präsentiert 3D-Modell des Kreisgebietes

Das Amt der Kreisverwaltung hat ein beeindruckendes 3D-Modell des Kreisgebietes vorgestellt, das eine neue Dimension der Visualisierung und Erkundung des Kreisgebietes ermöglicht. Mit diesem innovativen Projekt möchte das Amt der Kreisverwaltung die Transparenz und Bürgernähe weiter verbessern. Durch die interaktive Präsentation des 3D-Modells können Bürgerinnen und Bürger das Kreisgebiet aus verschiedenen Perspektiven betrachten und sich über wichtige Infrastruktureinrichtungen, wie Schulen, Krankenhäuser oder Verkehrsanlagen, informieren. Das 3D-Modell bietet zudem eine umfassende Übersicht über die Stadtentwicklung und die Umweltschutzmaßnahmen im Kreisgebiet.

Kreis Kleve präsentiert D-Modell des Kreisgebietes - Digitaler Zwilling für Planung und Analyse

Der Kreis Kleve arbeitet an seinem digitalen Zwilling. Seit dem Jahr 2017 stellt die Kreisverwaltung nach und nach ein 3D-Modell für das gesamte Kreisgebiet zur Verfügung. Aufgerufen werden kann es über die Anwendung hier.

Das Modell wird kontinuierlich weiterentwickelt, wie der Kreis Kleve erklärt. Die jüngste Erweiterung ist ein sogenanntes 3D-Mesh. Dieses Landschaftsmodell bietet die Möglichkeit, die Landschaft mitsamt Gebäuden und Vegetation aus allen Himmelsrichtungen von oben betrachten zu können.

So können alle Interessierten einen digitalen Rundflug über das Kreisgebiet unternehmen. Unser Selbsttest zeigt: Die Daten benötigen zwar einige Zeit im Aufbau, dann kann man in der 3D-Welt aber eine recht spannende Zeit verbringen.

Neue Anwendungsmöglichkeiten für die Planung

Neue Anwendungsmöglichkeiten für die Planung

Aus den vorhandenen und neuen Funktionen ergeben sich darüber hinaus neue Anwendungsmöglichkeiten für die Planung, wie der Kreis erklärt:

Über eine Zeichenfunktion können einfache Elemente – beispielsweise zur Symbolisierung neuer Bauvorhaben – in die virtuelle Landschaft eingebettet werden. Über eine Analyse kann anschließend abgeschätzt werden, wie sich geplante Bauvorhaben auf die Sichtbeziehungen im Umfeld auswirken.

Eine weitere Möglichkeit, die insbesondere für Immobilieneigentümer interessant sein dürfte, ist die Möglichkeit, Verschattung zu simulieren. Diese Funktion kann unter anderem zur Anwendung kommen, um den Schattenwurf auf Dachflächen zu simulieren, der von umliegenden Gebäuden oder von der Vegetation ausgeht.

Somit kann zum Beispiel der Einfluss von Schatten auf das Potenzial von Photovoltaikanlagen abgeschätzt werden. Zusammen mit den schematisierten 3D-Gebäuden lassen sich die Bebauungspläne – dort, wo sie volldigital vorliegen – und die Flächennutzungspläne darstellen.

Der Kreis Kleve arbeitet weiterhin an neuen Funktionen und wird das 3D-Modell auch künftig weiterentwickeln.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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