In Hilden entstehen mehr als 1000 PV-Anlagen und erzeugen Strom

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In Hilden entstehen mehr als 1000 PV-Anlagen und erzeugen Strom

Die Stadt Hilden setzt einen bedeutenden Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Energieversorgung. In den kommenden Jahren werden mehr als 1000 PV-Anlagen in der Stadt errichtet, die zusammen einen beachtlichen Beitrag zur Stromerzeugung leisten werden. Dieses ambitionierte Projekt soll nicht nur die Umwelt entlasten, sondern auch die Stromkosten für die Bürger reduzieren. Durch die Installation dieser Anlagen wird die Stadt Hilden zu einem Vorreiter in der Region werden, wenn es um die Nutzung erneuerbarer Energien geht. Wir werden Ihnen in den kommenden Wochen und Monaten über den Fortschritt dieses Projekts berichten.

Solarenergie in Hilden: 54 neue Anlagen im ersten Quartal 2024

Im ersten Quartal 2024 wurden in Hilden insgesamt 54 Solaranlagen neu installiert. Dies entspricht einem Zuwachs von fünf Prozent im Vergleich zur letzten Datenerhebung im vierten Quartal 2023. Damit liegt das Wachstum in Hilden unter dem bundesweiten Durchschnitt von 5,7 Prozent, berichtet Tim Rosengart, Geschäftsführer des Vergleichsportals für Solaranlagen und Wärmepumpen Selfmade Energy.

Die Gesamtzahl der in Hilden installierten Solaranlagen beträgt aktuell 1133 Anlagen – das entspricht ungefähr einer Fläche von zwölf Fußballfeldern. Die installierte Leistung in Hilden liegt damit bei insgesamt 19 Megawatt. Gemessen an der Anzahl der PV-Anlagen pro 1000 Einwohner schafft Hilden es im Ranking der Städte auf Platz 1823 – gemessen an der insgesamt installierten Leistung auf Rang 742, so Rosengart weiter.

Das geht aus den offiziellen Photovoltaik-Ausbauzahlen der Bundesnetzagentur für das erste Quartal 2024 hervor, die das Vergleichsportal jetzt für 2050 Städte ausgewertet hat.

Nachfrage nach Solaranlagen sinkt

Nachfrage nach Solaranlagen sinkt

„In 2022 und 2023 war die Nachfrage nach Solaranlagen aufgrund der extremen Energiepreise nach Ausbruch des Ukraine-Krieges und dem Wunsch nach Absicherung der eigenen Energieversorgung extrem hoch. Hinzu kamen auch noch die vergleichsweise geringen Finanzierungskosten bei den Banken. Viele Hausbesitzer mussten monatelang auf die Installation ihrer Solaranlage warten. Doch das Blatt hat sich gewendet“, erklärt Rosengart.

Die Solarfirmen hätten den Auftragsstau abgearbeitet, Installationen innerhalb von vier Wochen nach Auftragseingang seien mittlerweile üblich. „Obwohl im Gesamtjahr 2023 so viele Photovoltaik-Anlagen in Deutschland installiert wurden wie nie zuvor, war die Nachfrage im ersten Quartal 2024 vergleichsweise schwach. Die Nachfrage ist zu Beginn des Jahres grundsätzlich niedriger.“

Das Frühjahr sei die beste Zeit, um sich mit der Anschaffung einer Solaranlage zu beschäftigen. Rosengart: „Solarfirmen sind aufgrund der geringeren Nachfrage im Winter oft nur schwach ausgelastet und haben mehr Zeit für eine ausführliche Beratung.“

Udo Müller

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