In Roermond begann der Prozess um den Mord an einem Landwirt
Heute morgens hat in Roermond, einer Stadt in der niederländischen Provinz Limburg, ein bedeutender Prozess begonnen. Im Zentrum des Verfahrens steht der Mord an einem Landwirt, der im vergangenen Jahr für Schock und Entsetzen in der lokalen Bevölkerung sorgte. Der Angeklagte, ein 35-jähriger Mann, wird beschuldigt, den 52-jährigen Landwirt erstochen zu haben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vorsätzlichen Mord vor. In den kommenden Tagen werden die Zeugen aussagen und Beweise vorgelegt werden, um die Schuld oder Unschuld des Angeklagten zu klären.
Prozess um Mord an deutschem Biobauern in Roermond begonnen
Im niederländischen Roermond hat der Prozess um den grausamen Totschlag an einem deutschen Biobauern in der Grenzregion begonnen. Drei ehemaligen amerikanischen Armeeangehörigen wird vorgeworfen, im Auftrag eines ebenfalls angeklagten Geschäftsmanns aus der Schweiz den Landwirt im Grenzort Bergen unweit des niederrheinischen Kevelaer getötet zu haben.
Laut Anklage ging dem Mord ein monatelanges Vorbereitungsstadium voraus, bei dem die aus den USA eingeflogenen Kriminellen den Landwirt unter Druck setzen wollten, um 450.000 Euro einzutreiben, die der Landwirt angeblich schuldete. Der Sender Limburg 1 berichtete aus dem Gerichtssaal, dass die Polizei die Kommunikation der Männer mit Prepaid-Handys rekonstruieren konnte.
Die Anklage wirft den drei Männern vor, dass sie am Tattag frühmorgens in die Wohnung des Landwirts einbrachen, ihn fesselten und folterten, und schließlich stachen, bis er starb. Die Männer haben sich diesbezüglich selber die Schuld gegeben, aber das Gericht muss nun versuchen, nachzuweisen, welcher der Männer tatsächlich für den Tod des Deutschen verantwortlich ist, und wer nur an dessen Haus Wache schob.
Für den Prozess sind
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