Ukraine-Konflikt: 29 Tote bei Luftangriffen - auch auf Kinderklinik getroffen

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Ukraine-Konflikt: 29 Tote bei Luftangriffen - auch auf Kinderklinik getroffen

Der Konflikt in der Ukraine eskaliert weiter. Bei Luftangriffen auf mehrere Städte in der Ostukraine sind mindestens 29 Menschen getötet worden. Darunter befinden sich auch Zivilisten, darunter Kinder und Schwerverletzte. Ein Luftangriff traf auch eine Kinderklinik in der Stadt Donezk, bei dem viele Verletzte zu beklagen sind. Die Situation in der Ostukraine verschlechtert sich von Tag zu Tag. Die Humanitäre Lage wird immer schwieriger. Es ist zu befürchten, dass die Zahl der Opfer noch weiter ansteigen wird.

Mindestens 29 Tote bei russischen Raketenangriffen in der Ukraine

Bei den russischen Raketenangriffen auf mehrere Städte in der Ukraine sind nach ukrainischen Behördenangaben mindestens 29 Menschen getötet worden. Allein zehn Menschen seien bei dem Hauptangriff auf Kiew ums Leben gekommen, 35 Menschen seien verletzt worden.

Zerstörung eines Kinderkrankenhauses und mindestens 29 Tote

Zerstörung eines Kinderkrankenhauses und mindestens 29 Tote

In der Hauptstadt sei ein Kinderkrankenhaus getroffen worden, etwa zwei Stunden später ein weiteres Krankenhaus. Bei dem zweiten Angriff auf Kiew seien vier Menschen getötet worden, teilen die Rettungskräfte mit.

Präsident Wolodymyr Selenskyj veröffentlichte im sozialen Netzwerk X ein kurzes Video, das zerstörte Krankenzimmer und Blutspuren auf dem Fußboden zeigte. Selenskyj sprach davon, dass Menschen verschüttet seien. „Alle helfen, die Trümmer zu beseitigen - Ärzte und andere Leute“, schrieb er.

Selenskyj legte sich nicht fest, ob die Klinik direkt angegriffen worden sei oder die Attacke einem anderen Objekt gegolten habe. Aber er schrieb: „Russland kann sich nicht unwissend stellen, wohin seine Raketen fliegen, und muss für alle seine Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden.“

Russische Raketenangriffe fordern mindestens 29 Tote in der Ukraine

Russische Raketenangriffe fordern mindestens 29 Tote in der Ukraine

Bürgermeister Vitali Klitschko sprach von 16 Verletzten in dem Krankenhaus, darunter 7 Kindern. Gesundheitsminister Wiktor Ljaschko zufolge wurden in dem Kinderkrankenhaus Abteilungen für Dialyse, Krebsbehandlung, Operationssäle und die Intensivstation beschädigt.

Hunderte Anwohner halfen Rettungskräften, Trümmer zu räumen und nach Opfern zu suchen. „Kleine Krebs- und Dialysepatienten sitzen mit ihren Müttern auf dem Bürgersteig“, berichtete der deutsche Botschafter Martin Jäger auf X von einem Besuch am Krankenhaus.

Das russische Verteidigungsministerium bestätigte Raketenangriffe, die angeblich Rüstungsfabriken und Militärflugplätzen der Ukraine galten. Die vielen Videobilder aus Kiew belegten, dass die Schäden durch eine ukrainische Flugabwehrrakete verursacht worden seien, hieß es ohne Beleg.

Niederlande bekräftigen Zusage von Patriot-System für Kiew

Niederlande bekräftigen Zusage von Patriot-System für Kiew

Die Niederlande bekräftigten die Zusage von Patriot-System für Kiew. Außenminister Caspar Veldkamp und Verteidigungsminister Ruben Brekelmanns von der neuen Regierung bestätigten dies bei einem Treffen mit dem ukrainischen Außenamtschef Dmytro Kuleba.

Eine weitere Patriot-System soll aus Rumänien kommen. Kiew hofft zudem auf weitere Zusagen beim Nato-Gipfel, der am Dienstag in Washington beginnt. Unter anderem sind bis zu sechs Patriot-Systeme aus Israel im Gespräch.

Die Frage der Unterstützung für die Ukraine ist ein zentrales Thema für das Treffen des westlichen Verteidigungsbündnisses. Selenskyj traf auf dem Weg zum Gipfel zunächst zu Gesprächen in Warschau ein.

Udo Müller

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