Olympia 2024: Diese sind die Ziele des deutschen Teams für die Spiele in Paris

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Olympia 2024: Diese sind die Ziele des deutschen Teams für die Spiele in Paris

Die Olympischen Spiele 2024 in Paris rücken näher und das deutsche Team hat sich ambitionierte Ziele gesetzt. Die Deutsche Olympische Mannschaft will bei den Spielen in der französischen Hauptstadt nicht nur Erfolge feiern, sondern auch das Image des deutschen Sports nachhaltig verbessern. Die Erwartungen sind hoch, nachdem die deutsche Mannschaft bei den letzten Olympischen Spielen in Tokio 2021 insgesamt 37 Medaillen gewinnen konnte. Nun möchte das Team unter der Führung von Bundestrainerin Ulrike Urland den Erfolg wiederholen und neue Rekorde aufstellen.

Deutsche Mannschaft für Olympia: Athleten bereiten sich auf die Spiele in Paris vor

Die deutsche Olympiamannschaft bereitet sich auf die in drei Wochen beginnenden Sommerspiele in Paris vor. Insgesamt 463 Athletinnen und Athleten wurden für den Saisonhöhepunkt nominiert – unter ihnen sind 47 als sogenannte Ersatzsportler auf der Liste.

Damit ist das deutsche Team in der französischen Hauptstadt eines der größten. Für die Spiele, die vom 26. Juli bis zum 11. August zum dritten Mal in der Geschichte in Paris stattfinden, wird der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) noch einige Sportler zusätzlich ins Team berufen.

„Wir haben noch eine überschaubare Zahl, die dazukommt“, erklärte Chef de Mission Olaf Tabor am Freitag bei der Einkleidung der Teilnehmer und der vorerst letzten Nominierungsrunde in der Düsseldorfer Messe.

Das deutsche Team im Überblick

Das deutsche Team im Überblick

Von 16 bis 43 Jahren: Die jüngste Athletin ist die Kunstturnerin Helen Kevric mit 16 Jahren, der älteste ist Tischtennisspieler Timo Boll mit 43 Jahren.

Richtige Härtefälle habe es bei der Nominierung nicht gegeben, erklärte Tabor. „Es gab wenig Diskussionsfälle, die sind alle geklärt worden. Da sind wir auf einem guten Weg“, sagte der 53-Jährige.

Ziele und Erwartungen

Ziele und Erwartungen

Die Zielvorgabe ist eher bescheiden. Die Zahl von 37 gewonnen Medaillen bei den vergangenen Sommerspielen in Tokio war der Negativwert einer gesamtdeutschen Mannschaft, die seit 1992 wieder an den Start geht.

Im Medaillenspiegel belegte das Team Rang neun - auf dem Level sieht DOSB-Präsident Thomas Weikert auch das aktuelle Aufgebot. „Ich hoffe, dass wir in dieser Reihe wieder reinkommen“, sagte er und erwartet sich einen Rang in den Top Ten des Medaillenspiegels.

Weikert nimmt Mannschaftssportarten wie Basketball und Hockey in den Fokus. „Sehr gute Chancen haben wir auch im Reiten, in Bereichen der Leichtathletik und mal sehen, wie die Schwimmer abschneiden“, sagte der 62-Jährige.

Politische Unruhe in Paris

Politische Unruhe in Paris

Der seit Dezember 2021 amtierende DOSB-Chef blickt den dritten Sommerspielen in Paris aber auch zwiespältig entgegen. „Ich weiß nicht, ob es die besten Spiele werden“, sagte er. „Aber der Funke soll rüberspringen“, sagte Weikert.

„Ich hoffe, es bleibt sicher und friedlich“, fügte er hinzu. Die Spiele in der französischen Hauptstadt stehen auch wegen der ungewissen politischen Zukunft nach den vorgezogenen Parlamentswahlen unter kritischer Beobachtung.

Viele Sportler sehen dem gelassen entgegen. „Wir machen uns wenig Gedanken darüber. Ich glaube, dass die Franzosen das im Griff haben. Wir könnten es ohnehin nicht beeinflussen, warum sollen wir uns jetzt den Kopf darüber zerbrechen“, erklärte Mats Grambusch, Kapitän der deutschen Hockey-Nationalmannschaft.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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