„Das internationale ‚Düsselcamp trifft hier Zukunft‘“ (Future here, not (T)here, I assume it was a typo)

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„Das internationale ‚Düsselcamp trifft hier Zukunft‘“

Am 15. und 16. Juni wird das internationale Düsselcamp in der Hauptstadt Nordrhein-Westfalens stattfinden. Unter dem Motto „Düsselcamp trifft hier Zukunft“ werden sich weltweit führende Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zusammenfinden, um die Zukunft der Mobilität zu diskutieren. Das Düsselcamp, das bereits zum vierten Mal stattfindet, ist eine einzigartige Plattform für den Austausch von Ideen und Erfahrungen zwischen Start-ups, Unternehmen und Forschungseinrichtungen. In diesem Jahr wird der Fokus auf die Elektrifizierung des Verkehrs und die Entwicklung nachhaltiger Mobilitätskonzepte gelegt.

Das internationale Düsselcamp trifft hier Zukunft

Junge Menschen aus der Ukraine, Indien und Düsseldorf haben sich für ein internationales Projekt in Düsseldorf getroffen, um gemeinsam an Nachhaltigkeit, Kunst und Tanz zu arbeiten.

Düsselcamp meets Future: Jugendliche aus drei Ländern arbeiten gemeinsam

Düsselcamp meets Future: Jugendliche aus drei Ländern arbeiten gemeinsam

Eine Woche lang haben sich 50 Jugendliche aus der Ukraine, Indien und Düsseldorf für das Projekt Düsselcamp meets Future (T)here in Workshops für Nachhaltigkeit, Graffiti/Urban Art, Film und Tanz kreativ beschäftigt, sich ausgetauscht und Freundschaften geschlossen.

Das Projekt endet mit einer öffentlichen Performance Fliegen und Fallen am Samstag, 6. Juli, um 14 Uhr auf dem Vorplatz des Schauspielhauses.

Die Idee entstand aus dem seit acht Jahren bestehenden Jugendkongress des Jungen Schauspiels und dem ersten Düsselcamp des Jugendwerks. Wir wollen, nachdem Reisen wieder möglich sind, vor allem die Kooperation mit unseren Partnerstädten stärken, sagt Mona Möntmann, Bildungsreferentin dieser Arbeitsgemeinschaft für Jugendverbände.

Die Gäste aus dem indischen Puna kommen seit acht Jahren traditionell nach Düsseldorf. Sie sind immer hoch motiviert und interessiert, der Kontakt kam damals übers Goethe-Institut zustande, erzählt Theaterleiter Stefan Fischer-Fels.

Zwei der Jugendlichen aus Indien bilden ein Film-Team, ein anderes ist mit Julia, Clarissa und Ranja aus Düsseldorf besetzt. Beide Dokumentationen werden bei der Veranstaltung am Samstag gezeigt, ebenso wie das Ergebnis eines Tanz-Workshops mit dem Choreografen Nir de Volff.

In den Tanzpausen übt Dramaturgin Leonie Rohlfing, die den Jugendkongress maßgeblich organisiert hat, mit den Teilnehmern kreatives Schreiben. Lehnt euch aneinander, öffnet eure Hände, gebt euch Zeit, zu erlauschen, wie der andere atmet, ermutigt Nir de Volff die Jugendlichen.

In einem Workshop für Nachhaltigkeit und Upcycling haben sich Aslan und Oksana einen Fahrradschlauch geschnappt, aus ihm lassen sich Täschchen, Anhänger oder sogar Ohrringe fertigen. Zelda bastelt aus einem Stück Schlauchboot ein Schlüsseletui, geformt wie eine Schildkröte. Niemand kann allein Großes bewirken, aber viele Kleinigkeiten ergeben auch etwas Großes.

Die Woche bedeutete für die Teilnehmer aus der Ukraine auch eine Auszeit vom Krieg. Es war total schön, wie alle einander geholfen haben, berichtet Mona Möntmann.

Info: Fliegen und Fallen, Performance zum Zuschauen und Mitmachen, am 6. Juli von 14 bis 16 Uhr auf dem Gustaf-Gründgens-Platz. Eintritt frei, Zählkarten über www.dhaus.de.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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