Krefeld: Karl Hapke feiert seinen 100. Geburtstag Übersetzung: Krefeld: Karl Hapke feiert seinen 100. Geburtstag

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Krefeld: Karl Hapke feiert seinen 100. Geburtstag

Am heutigen Tag erlebt die Stadt Krefeld einen besonderen Anlass zur Freude. Karl Hapke, ein verdienter Bürger der Stadt, feiert seinen 100. Geburtstag. Dieser Meilenstein im Leben eines Menschen ist ein seltenes Ereignis, das nur wenigen Menschen beschieden ist. Karl Hapke kann auf ein langes und erfülltes Leben zurückblicken, das geprägt war von vielen Herausforderungen, aber auch von Erfolgen und glücklichen Momenten. Die Stadt Krefeld gratuliert ihrem prominenten Bürger zum Geburtstag und wünscht ihm einen wunderschönen Tag mit Familie, Freunden und Bekannten.

Krefelds ältester Bürger feiert Geburtstag: Karl Hapke blickt auf ein Jahrhundert zurück

An diesem Samstag blickt Karl Heinz Willi Hapke auf ein ganzes Jahrhundert Leben zurück – wer kann das schon von sich behaupten?

Krefeld: Karl Hapke wird 100: Ein Leben, das für viele deutsche Biografien steht

Krefeld: Karl Hapke wird 100: Ein Leben, das für viele deutsche Biografien steht

„Karls Leben steht stellvertretend für so viele deutsche Biografien der letzten 100 Jahre“, beschreibt Thomas Hoffmann die Biografie seines Schwiegervaters anlässlich des 100. Geburtstags des Krefelders.

Mit Fleiß und Beharrlichkeit hat Karl Hapke nach dem Krieg durch Fleiß und Beharrlichkeit in der Zeit des Wirtschaftswunders einen bescheidenen Wohlstand erlangt. Mittelpunkte seines Lebens blieben Arbeit und Familie. Seine Kinder hatten bessere Startbedingungen und stehen stellvertretend für den sozialen Aufstieg durch Bildung.

Im Ergebnis bleibt ein erfülltes und zufriedenes Leben mit dem, was erreicht wurde“, schließt der Schwiegersohn.

Ausbildung und Kriegsdienst

Ausbildung und Kriegsdienst

In Hannover geboren, machte Karl Hapke nach seinem Schulabschluss mit 14 Jahren von April 1938 bis März 1941 eine erfolgreiche Lehre zum Dreher bei den Deutschen Edelstahlwerken Hannover. Dort arbeitete er anschließend ein Jahr als Dreher.

Im Oktober 1942 wurde er mit 18 Jahren zur Wehrmacht einberufen und leistete seinen Wehrdienst bis zum Juli 1944 als Panzergrenadier, zuletzt in Italien. Ausgezeichnet wurde Hapke wegen Tapferkeit in den heftigen Kämpfen mit amerikanischen Verbänden bei Anzio und Rom.

Im Juli geriet er in amerikanische Kriegsgefangenschaft, kurz bevor die Division an die Ostfront verlegt wurde. Bis Mai 1946 wurde er in Virginia in den USA interniert.

Familie und Beruf

Familie und Beruf

Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft 1946 nahm Karl Hapke seine Tätigkeit als Dreher bei den Deutschen Edelstahlwerken Hannover wieder auf, bis 1948 das Werk in Folge der Demontierungsbestimmungen der Alliierten geschlossen wurde.

1948 heiratete Karl Hapke Lina Sofie Else Reineke aus Egestorf, mit der er bis zu ihrem Tod 2015 fast 70 Jahre verheiratet war.

Infolge fehlender Beschäftigungsaussichten zog das Ehepaar 1950 nach Krefeld, wo Hapke eine Beschäftigung als Techniker bei den Deutschen Edelstahlwerken Krefeld, dem Hauptsitz der Deutschen Edelstahlwerke, annahm.

Auf der Oelschlägerstraße konnte das Ehepaar nun eine Wohnung anmieten. 1954 kamen Tochter Kornelia und 1957 Sohn Klaus zur Welt.

Ruhestand und Reisen

Durch die betriebsinterne Fortbildung zum Ingenieur in der Arbeitsverwaltung und im Personalwesen konnte der Jubilar 1965 den Ankauf eines eigenen Reihenhauses in Krefeld-Gartenstadt auf dem Gelände des ehemaligen Militärflughafens der Stadt finanzieren.

In den Ruhestand trat Karl Hapke mit 63 Jahren ein, nachdem er sein ganzes Leben lang den Deutschen Edelstahlwerken (1957 von Thyssen übernommen) und fast 50 Jahre lang der IG Metall treu geblieben war.

Er unternahm mit seiner Familie und später im Ruhestand mit seiner Frau ausgedehnte Radtouren und Reisen nach Norddeutschland, Österreich oder Italien.

Besondere Freude machten ihm über 30 Jahre lang die gemeinsamen Feiern und Grillabende mit der Nachbarschaft im selbst ausgebauten Partykeller.

Heute lässt der Gesundheitszustand dies nicht mehr zu, aber bis ins hohe Alter von über 95 Jahren war Karl Hapke noch sehr aktiv und fuhr noch mit dem eigenen Auto.

Er ist zufrieden mit dem, was er noch kann, und freut sich darüber, immer noch in seinem Haus zu leben und dort seine Kinder, Enkel und Urenkel zu treffen.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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