- Erfreuliche Ausstellungseröffnung: Sarg von Ramses II. zuerst in Deutschland präsentiert
- Erfreuliche Ausstellungseröffnung: Sarg von Ramses II erstmals in Deutschland präsentiert
- Königlicher Ankunft: Sarg von Ramses II in Köln enthüllt
- Goldene Schatzkiste: Sarg des Pharao Ramses II in Köln präsentiert
- Ägyptischer Prunk: Sarg von Ramses II in Köln enthüllt
Erfreuliche Ausstellungseröffnung: Sarg von Ramses II. zuerst in Deutschland präsentiert
Am vorgestern Abend wurde in München mit großer Anteilnahme die lang erwartete Ausstellung Ramses II. - Herrscher Ägyptens eröffnet. Das Highlight dieser außergewöhnlichen Schau ist der Sarg des Pharao Ramses II., der erstmals in Deutschland zu sehen ist. Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur waren bei der Erfreulichen Ausstellungseröffnung anwesend, um dieses bedeutende Ereignis mitzuerleben. Der Sarg des bedeutendsten Pharaos Ägyptens wird bis zum Frühjahr 2024 in München zu sehen sein und bietet einen eindrucksvollen Einblick in die Geschichte des alten Ägypten.
Erfreuliche Ausstellungseröffnung: Sarg von Ramses II erstmals in Deutschland präsentiert
Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen ist der Sarg des ägyptischen Pharaos Ramses II. in Köln enthüllt worden. Vorsichtig wurde am Montagmorgen (1. Juli 2024) eine große Transport-Box geöffnet, in der der kostbare Sarkophag auf Reise nach Deutschland gegangen war. „Fragile“ stand auf der Kiste – ein Hinweis, dass wahrlich empfindliche Ware darin ruhte.
Königlicher Ankunft: Sarg von Ramses II in Köln enthüllt
Der Sarg ist Prunkstück einer Ausstellung, die am 13. Juli im Kölner Odysseum, einem Museum, startet. Sie heißt „Ramses & das Gold der Pharaonen“ und macht erstmals Halt in Deutschland. Unter anderem in Paris hat sie schon für großes Aufsehen gesorgt.
Die Ausstellung umfasst mehr als 180 Artefakte und ägyptische Schätze, darunter Sarkophage, mumifizierte Tiere, Schmuck, königliche Masken und Amulette. Archäologen stoßen in Düsseldorf auf Massengräber.
Goldene Schatzkiste: Sarg des Pharao Ramses II in Köln präsentiert
Ramses II. gilt als Pharao der Superlative, der erst im hohen Alter von mehr als 90 Jahren 1213 v. Chr. starb. Mit einer Amtszeit von 66 Jahren war er eines der am längsten amtierenden Staatsoberhäupter der Welt. Zudem hatte er angeblich mehr als 100 Kinder.
„Heute würden wir sagen: Er war ein imperialistischer Herrscher. Das wäre eine kritische Perspektive“, erläuterte Richard Bußmann, Professor für Ägyptologie, bei der Enthüllung. „Man kann es auch glorifizieren und sagen: Er hat die Macht Ägyptens ausgedehnt.“
Ägyptischer Prunk: Sarg von Ramses II in Köln enthüllt
Der Sarg sei eine sehr interessante historische Quelle, da auf ihm eine Reihe von Inschriften zu sehen sind - „Aktenvermerke“, wie es Bußmann nannte. Sie erzählten, in welche Gräber Ramses II. nach seinem Tod gebracht worden sei, um ihn vor Grabräuberei zu schützen.
Der nun präsentierte Sarg - 1881 samt Mumie in einer archäologischen Grabstätte am westlichen Ufer des Nils entdeckt - sei eine Art „Notsarg“ gewesen, in dem man Ramses II. im Laufe der Zeit umgebettet habe. Die Mumie befinde sich heute in Kairo.
Das Museum hat nach eigenen Angaben seit Jahren daran gearbeitet, die Ausstellung nach Köln zu holen. Bis vor vier Monaten sei unklar gewesen, ob auch der Sarg mitkommen könne. „Das ist eine Entscheidung der ägyptischen Behörden“, sagte der Kölner Veranstalter Andreas Waschk.
Die Versicherungssumme betrage mehr als eine Milliarde Euro. „Jedes dieser Exponate ist ein unwiederbringlicher Schatz.“
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