Elnet-Awards - großer Erfolg für Ratinger

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Elnet-Awards - großer Erfolg für Ratinger

Die Ratinger haben Grund zum Feiern! Bei den Elnet-Awards, einer der wichtigsten Auszeichnungen der Branche, haben sie einen großen Erfolg erzielt. Die Elnet-Awards zeichnen Unternehmen und Einzelpersonen aus, die sich durch besondere Innovationskraft, Kreativität und Exzellenz in ihrer Arbeit hervorgetan haben. Die Ratinger haben sich in einem starken Wettbewerb durchgesetzt und konnten sich gegen andere namhafte Teilnehmer durchsetzen. Wir gratulieren den Ratingern herzlich zu diesem großartigen Erfolg und freuen uns, Ihnen mehr über ihre preisgekrönte Arbeit zu berichten.

Großer Erfolg für Ratinger: Melanie Meyer auf Shortlist der ELNET-Awards

Die European Leadership Network (ELNET) Awards sind eine besondere Auszeichnung, und bereits auf der sogenannten Shortlist zu stehen, ist eine ganz besondere Ehre. Seit 2021 werden mit diesem Preis Menschen und Organisationen ausgezeichnet, die sich herausragend für jüdisches Leben, die Beziehungen mit Israel und gegen Antisemitismus einsetzen.

In diesem Jahr gehörte die Ratingerin Melanie Meyer zu den Nominierten in der Kategorie „Politik“. Aus rund 90 Einreichungen aus gesamt Deutschland erfolgte die Nominierung. Sie ist die Gründerin des Bernhard-Kreises, einer Vereinigung der Parlamentsmitarbeiter im Deutschen Bundestag, die sich für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus engagiert.

Dass Meyers Idee und Engagement es auf die Shortlist geschafft hat, ist auch eine Auszeichnung für Ratingen, denn auch zu Hause setzt sie sich seit Jahren in unterschiedlichen Projekten für Toleranz und gesellschaftlichen Zusammenhalt ein, so Peter Beyer, CDU-Bundestagsabgeordneter und ihr Chef, der ihr Engagement seit Beginn an unterstützt.

Er beschreibt die 47-Jährige als jemanden, der Brücken baut: „Melanie setzt sich nicht nur für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus ein – sie schafft es, Menschen zusammenzubringen und zu begeistern.”

InfoGeschichte einer Denkfabrik

InfoGeschichte einer Denkfabrik

Seit 2007 engagiert sich das European Leadership Network (ELNET) als Denkfabrik und Netzwerkorganisation im europäisch-israelischen Kontext. ELNET hat Teams in Brüssel, London, Paris, Rom, Tel Aviv und Warschau. Es ist eine europäische und unabhängige Organisation, die es sich zum Ziel gemacht hat, die Beziehungen zu Israel parteiübergreifend auf der Grundlage gemeinsamer strategischer Interessen und demokratischer Werte zu fördern.

Seit 2021 zeichnet ELNET mit den ELNET Awards einmal jährlich herausragendes Engagement für die Beziehungen mit Israel sowie für jüdisches Leben aus.

Meyer, die als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Beyer arbeitet, hat ihren Schwerpunkt eigentlich in der Außen- und Sicherheitspolitik. Doch ihr Herz schlägt ebenso stark für den Kampf gegen Antisemitismus und das Engagement für eine pluralistische Gesellschaft. „Ratingen ist meine Heimat, und hier habe ich gelernt, dass Zusammenhalt und Offenheit die Basis einer starken Gemeinschaft sind”, erklärt sie.

Diese Werte bringt sie auch in ihre Arbeit in Berlin ein, wo sie 2020 den Bernhard-Kreis ins Leben rief. Am 7. Oktober jährt sich der Terroranschlag der Hamas auf Israel - die Folge: Jüdinnen und Juden in Deutschland sind bedrohter denn je, auch vor Ort, weiß Meyer, die auch 2018 neben Beyer eine der Initiatoren der Menschenkette in Lintorf war, die als Reaktion auf antisemitistische Schmierereien in kürzester Zeit mit vielen Engagierten auf die Beine gestellt wurde.

Damals setzten mehr als 2000 Menschen ein Zeichen gegen Ausgrenzung und für Zusammenhalt. Ihre Motivation für die Berliner Initiative unter der Kuppel fand Meyer in einem Moment, der sie tief berührte: 2017, bei der konstituierenden Sitzung des Bundestages, beobachtete sie, wie Inge Deutschkorn, eine Überlebende des Holocaust, auf der Tribüne des Bundestages saß.

Drei Jahre später, im September 2020, gründete Meyer gemeinsam mit 13 Gleichgesinnten den Bernhard-Kreis. Die Gruppe hat sich seither zu einer der bedeutendsten Interessengemeinschaften im Bundestag entwickelt und erhält viel Zuspruch. Überfraktionell setzen sich die Mitglieder dafür ein, jüdisches Leben sichtbar zu machen, Wissen zu vermitteln und Vorurteile abzubauen.

Die Gruppe organisiert Veranstaltungen mit namhaften Gästen aus Wissenschaft und Gesellschaft, die immer wieder neue Perspektiven auf jüdisches Leben und die Bekämpfung von Antisemitismus eröffnen.

Gitta Connemann (CDU), Vorsitzende der überfraktionellen deutsch-israelischen Parlamentariergruppe des Deutschen Bundestages, die die Laudatio in der Kategorie „Politik“ hielt, betonte in ihrer Rede: „Sie adeln damit das Parlament. Was der Bernhard-Kreis tut, geht weit über die Grenzen des Bundestages hinaus.”

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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