Düsseldorf: Rheinische Post eröffnet mobile Redaktion in Benrath

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Düsseldorf: Rheinische Post eröffnet mobile Redaktion in Benrath

Die Rheinische Post, eine der bedeutendsten Tageszeitungen der Region, hat eine mobile Redaktion in Benrath, einem Stadtteil von Düsseldorf, eröffnet. Mit diesem Schritt möchte die Zeitung ihre Präsenz in der Region stärken und noch näher an die Menschen vor Ort kommen. Die mobile Redaktion soll als Außenstelle der Hauptredaktion fungieren und lokale Themen und Ereignisse aufgreifen. Durch diese Initiative will die Rheinische Post ihre Berichterstattung vertiefen und die Menschen in Benrath und Umgebung noch besser informieren. Wir werden berichten, wie sich die mobile Redaktion entwickelt und welche Auswirkungen sie auf die regionale Berichterstattung hat.

Mobile Redaktion in Benrath: Rheinische Post diskutiert mit den Benrathern über den Stadtteil

Benrath scheint nach außen hin immer noch ein privilegierter Stadtteil zu sein. Aber wie sehen die Benrather selbst ihren Stadtteil? Wir möchten es von Ihnen erfahren!

Benrath im Wandel: Rheinische Post eröffnet mobile Redaktion und möchte von den Benrathern hören

Benrath im Wandel: Rheinische Post eröffnet mobile Redaktion und möchte von den Benrathern hören

Am Donnerstag, 10. Oktober, zwischen 16 und 18 Uhr, stehen Redakteure der Rheinischen Post am Benrather Marktplatz zur Diskussion bereit. Der Titel der Veranstaltung lautet: „Schönes Benrath – ein Stadtteil im Wandel?“

Wir freuen uns über Anregungen, Wünsche, aber auch Hinweise von Ihnen, wo etwas besser laufen könnte. Kommen Sie mit uns vor Ort ins Gespräch!

Benrath hat viel zu bieten, aber auch viele Veränderungen zu verzeichnen. Nach fast 100 Jahren kann man noch ablesen, dass Benrath einmal eigenständig war, bevor es 1929 – trotz Protesten – nach Düsseldorf eingemeindet wurde. Als quasi letztes Geschenk sicherte die damalige Politikerriege das Benrather Schloss vor dem Abriss. Ein Segen. Die Benrather lieben nach wie vor „ihr“ Schloss.

Das Schloss als Kulturgut Wer mit der U72 nach Benrath fährt, kommt unweigerlich an dem majestätischen Gebäude vorbei. Wo immer im Stadtteil neu gebaut wird, wird auf die Nähe zu diesem Kulturgut verwiesen, als würde das Schloss alles andere wettmachen.

Auf der Nirosta-Brache am Ortsrand Richtung Hilden sollte sogar das große Neubauprojekt „Benrather Gärten“ entstehen. 2018 kürte eine Jury den Siegerentwurf, seitdem passierte nichts. Außer, dass der Eigentümer des Areals in die Schlagzeilen geriet. Die Stadt hofft nun auf einen Käufer, der das Areal auch wirklich entwickeln will und es nicht als Spekulationsobjekt sieht.

Benrath wächst Alleine in der Paulsmühle gibt es rund 900 neue Wohnungen, wenn Investor Bonava die Paulshöfe fertiggestellt hat; das benachbarte Mühlenviertel ist ja schon seit einigen Jahren bezogen. Und wer weiß, ob nicht auch die alte Eishalle an der Paulsmühlenstraße neuer Wohnbebauung weichen wird.

Die Stadttochter Industrieterrains Düsseldorf-Reisholz (IDR) den Planungsworkshop für die Überbauung des Schulzentrums an der Hospitalstraße/Wimpfener Straße mit einer Öffentlichkeitsbeteiligung startete, war vor Ort zu hören, dass man dafür sorgen solle, dass das Viertel durchmischt werde, heißt, nicht 100 Prozent Sozialwohnungen. Damit bloß kein Ghetto mitten im Herzen des Stadtteils entstehe.

Manch Benrather schaut vielleicht mit Sorge zur Hochhaussiedlung in Hassels-Nord. Weiterer Wohnraum bedeutet aber immer auch einen Zuwachs an Verkehr. Dabei sind viele Straßen, wie in der Paulsmühle, nicht im Hinblick auf eine mögliche Wohnraumverdichtung gebaut worden. Und an manchen Stellen hakt es auch beim Radverkehr. So fehlt seit Jahren etwa ein vernünftiger Radweg entlang des Schlosses.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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