Ratingen: Vielleicht hilft Künstliche Intelligenz?

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Ratingen: Vielleicht hilft Künstliche Intelligenz?

In der Stadt Ratingen wendet man sich neuen Technologien zu, um die städtische Entwicklung zu fördern. Eine mögliche Lösung könnte die Künstliche Intelligenz (KI) sein. Durch den Einsatz von KI-Systemen sollen Effizienz und Nachhaltigkeit in verschiedenen Bereichen wie zum Beispiel der Stadtplanung, der Verkehrssteuerung und der Wohnungsversorgung verbessert werden. Die Stadt Ratingen erprobt derzeit, wie KI-Technologien dazu beitragen können, die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten und Herausforderungen, die sich bei der Anwendung von KI in Ratingen ergeben.

Ratingen: Künstliche Intelligenz könnte Lösungen für Verkehrsstaus bringen

Ratingen lebt vor allem von seiner Lage. Umgeben von den Autobahnen 3, 44 und 52 sowie der unschlagbaren Nähe zum Düsseldorfer Flughafen, ist die Stadt ein begehrter Standort für viele Unternehmen. Was fehlt, ist eine gute Anbindung durch den öffentlichen Personennahverkehr, vor allem in Nord-Süd-Richtung durch die Westbahnstrecke, auf der vor mehr als 40 Jahren letztmalig regelmäßiger Personenverkehr stattfand.

Und natürlich der Lückenschluss der A44 bis Heiligenhaus, wo es zwar seit mehr als einem Jahr einen Planfeststellungsbeschluss gibt, aber noch keine Bauarbeiten stattfinden. Man könnte es Deutschlandtempo nennen. Neben diesen langfristigen Planungen und Arbeiten hat Ratingen aber das Problem aller Gebiete – jedenfalls der im Westen Deutschlands: Das Straßennetz ist in die Jahre gekommen, Brücken sind marode und müssen repariert oder vollständig neu gebaut, Straßenbeläge erneuert werden.

Ratingen: Wird die Stadt durch Künstliche Intelligenz auf die richtige Spur gebracht?

Ratingen: Wird die Stadt durch Künstliche Intelligenz auf die richtige Spur gebracht?

Wenn nun zwei dieser Themen zusammenkommen, muss es aber wohl logistisch schwierig werden. Nicht anders ist es zu erklären, dass auf der Straße Zum Schwarzebruch, die die Mülheimer Straße mit Eggerscheidt und Hösel sowie weiter Heiligenhaus und Velbert verbindet, nach sechswöchiger Sperrung zwar die Brücke über die Eisenbahn neu geteert wurde, nicht aber der Rest der Straße.

Die Pendler aus Heiligenhaus und Velbert mussten sich sechs Wochen lang durch Hösel bis zum Kreisel am Krummenweg quälen, stop and go war angesagt. Aus einer Fahrt nach Ratingen, die eigentlich weniger als 20 Minuten dauert, wurde so gern einmal eine Dreiviertelstunde. Auch die Ausweichstrecke über Homberg brachte wenig Besserung – wenn es auch nicht so schlimm kam wie eigentlich geplant, denn auch die Strecke zwischen Ratingen und Homberg sollte eigentlich zeitüberlappend einseitig wegen Reparaturen gesperrt werden.

Nach rund anderthalb Jahren wird die Brückensanierung vorgezogen worden sein. Und die Erneuerung der restlichen Fahrbahn soll nun 2025 stattfinden. Also ein weiteres Jahr mit Tempo 30? Dann werden nach dem Auftreten der Schäden zweieinhalb Jahre vergangen sein. Das ist Deutschlandtempo? Wer stellt solche Planungen auf?

Bleibt eigentlich nur zu hoffen, dass bald Künstliche Intelligenz in das Planungswesen Einzug hält. Die kann bestimmt auch berechnen, wie viele Fahrzeuge während der Sperrung wieviel Zeit im Stau gestanden und wie viel zusätzliche Emissionen in die Luft gepustet haben. Übrigens: wer in letzter Zeit einmal in Schrittgeschwindigkeit über die Bodenwellen am Höseler Kreisel mit seinem Fahrzeug gehoppelt ist, wird sich schon auf die nächste Sperrung bei der Sanierung dieses Knotenpunkts freuen…

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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