- Karl-Theodor zu Guttenberg trifft sich mit Ständehaus-Delegierten in Düsseldorf
- Karl-Theodor zu Guttenberg im Gespräch: Politik, Privatleben und Zukunft
- Guttenberg trifft sich mit Ständehaus-Delegierten in Düsseldorf: Offen über Plagiat, Depression und Karriere
- Ein Gespräch über die Zukunft: Karl-Theodor zu Guttenberg im Ständehaus-Treff
Karl-Theodor zu Guttenberg trifft sich mit Ständehaus-Delegierten in Düsseldorf
Am vorgestern fand in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf ein hochrangiges Treffen zwischen dem ehemaligen Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg und Delegierten des Ständehauses statt. Im Rahmen dieses wichtigen Gesprächs sollten strategische Fragen zur Zukunft der Region erörtert werden. Die Delegierten des Ständehauses, einer bedeutenden Institution in der Region, wollten sich mit dem erfahrenen Politiker Karl-Theodor zu Guttenberg austauschen, um gemeinsam nach Lösungen für die aktuellen Herausforderungen zu suchen. Die Ergebnisse dieses Treffens werden mit Spannung erwartet.
Karl-Theodor zu Guttenberg im Gespräch: Politik, Privatleben und Zukunft
Der ehemalige Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg war zu Gast beim 99. Ständehaus-Treff der Rheinischen Post im K21 in Düsseldorf. Im Gespräch mit RP-Chefredakteur Moritz Döbler ging es um seine politische Karriere, sein Privatleben und seine Zukunft.
Guttenberg trifft sich mit Ständehaus-Delegierten in Düsseldorf: Offen über Plagiat, Depression und Karriere
Zu Guttenberg, der 2011 wegen Plagiaten in seiner Doktorarbeit zurücktreten musste, sprach offen über seine Erfahrungen. Er berichtete, wie er nach seinem Rücktritt mit einer Depression, einer posttraumatischen Belastungsstörung und Panikattacken zu kämpfen hatte.
„In den USA tauscht man sich viel mehr über so etwas aus“, sagte zu Guttenberg. „Psychische Krankheiten würden dort besprochen wie Rückenschmerzen. Nur hat man da nicht Rücken, sondern Seele oder Hirn.“
Ein Gespräch über die Zukunft: Karl-Theodor zu Guttenberg im Ständehaus-Treff
Zu Guttenberg sprach auch über die anstehende US-Wahl. Er hoffe auf den Sieg von Kamala Harris, aber man solle sich auch auf eine zweite Amtszeit von Donald Trump einstellen. „Der Mann kann sich nicht mehr unterbieten. Bei Trump würde niemanden eine Doktorarbeit interessieren“, sagte zu Guttenberg.
Über 400 geladene Gäste waren zu der Netzwerk-Veranstaltung gekommen. Aus der Düsseldorfer Wirtschaft und Politik waren unter anderem Stadtwerke-Vorständin Charlotte Beissel, IHK-Präsident Andreas Schmitz und IHK-Hauptgeschäftsführer Gregor Berghausen, Rheinbahn-Chefin Annette Grabbe und Bürgermeister Josef Hinkel anwesend.
Der Abend wurde von einem traditionellen Menü begleitet, das der Jahreszeit und dem Besuch des Talkgastes angepasst war. Die musikalische Untermalung wurde von der Band „Foss Doll“ gesorgt.
Der nächste Ständehaus-Treff wird ein ganz besonderer, denn die 100. Ausgabe steht bevor. Stattfinden wird das Jubiläum im November mit dem traditionellen Gänseessen.
Schreibe einen Kommentar