- SPD: Hochwasserschutz in Ratingen hat oberste Priorität
- SPD fordert schnelle Lösungen für den Hochwasserschutz in Ratingen
- Die Zeit drängt
- Langfristige Lösungen notwendig
- Forderung nach umfassendem Hochwasserschutz
- „Unsere Bürger haben ein Recht darauf, dass die Stadt alle nötigen Maßnahmen ergreift“
SPD: Hochwasserschutz in Ratingen hat oberste Priorität
Die Sozialdemokraten in Ratingen setzen sich mit aller Macht für den Hochwasserschutz in ihrer Stadt ein. Nach den verheerenden Hochwassern der letzten Jahre ist klar, dass die Stadt nicht länger warten kann, um ihre Bürger zu schützen. Deshalb hat die SPD-Fraktion den Hochwasserschutz in Ratingen zur obersten Priorität erklärt. Die Stadtverwaltung muss nun schnellstmöglich Maßnahmen ergreifen, um die Bürger vor künftigen Katastrophen zu schützen. Dazu gehören die Erhöhung der Deiche, die Verbesserung des Entwässerungssystems und die Schaffung von Rückhaltebecken. Nur so kann die Stadt Ratingen sicherstellen, dass ihre Bürger in Zukunft vor Hochwassern geschützt sind.
SPD fordert schnelle Lösungen für den Hochwasserschutz in Ratingen
Die SPD-Fraktion hat die Verwaltung aufgefordert, den Fortschritt der geplanten Inbetriebnahme der Pumpenanlage und der Trafostation am Niederbeckweg/Felderhof offenzulegen.
Die Maßnahmen, die zur Vermeidung künftiger Hochwasserereignisse dienen sollen, wurden bereits Anfang 2023 im Bezirksausschuss Ratingen West vorgestellt, jedoch ist seitdem kaum ein Fortschritt erkennbar.
Die Zeit drängt
„Das Starkregenereignis vom Juni 2022 liegt nunmehr über zwei Jahre zurück, und die Zeit drängt“, erklärt Fraktionsvorsitzender Christian Wiglow. „Es ist unverständlich, dass trotz der damals angekündigten Maßnahmen bis heute lediglich einige Baumfällarbeiten Anfang 2024 am Glasbergweg erfolgt sind.
Angesichts der immer häufiger auftretenden Starkregenereignisse, zuletzt am 26. August 2024 in Lintorf, müssen wir alle erdenklichen Vorsorgemaßnahmen ergreifen.“
Langfristige Lösungen notwendig
In der Sitzung des Bezirksausschusses Ratingen West am 31. Januar 2023 hatte die Stadtverwaltung die geplanten Maßnahmen zur Verhinderung oder Verminderung der Folgen solcher Naturereignisse vorgestellt. Dabei wurde auch auf den Ausfall der Trafostation am Niederbeckweg eingegangen.
„Kurzfristige Lösungen sind wichtig, aber langfristig brauchen wir eine moderne und nachhaltige Infrastruktur“, betont Ratsmitglied Martin Kuhr aus Ratingen West.
Forderung nach umfassendem Hochwasserschutz
Die SPD erwartet, dass die Stadt ihrer Verantwortung gerecht wird und die versprochene Ertüchtigung der technischen Bauwerke wie die Installation einer neuen Trafostation und einer neuen Pumpenanlage endlich umsetzt.
Für die kommende Sitzung des Bezirksausschusses Ratingen West sowie des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Klimafolgeanpassung und Nachhaltigkeit hat die SPD-Fraktion daher den folgenden Tagesordnungspunkt beantragt: Fortschritt der Umsetzung der Ertüchtigung der Pumpenanlage und der Trafostation am Niederbeckweg/Felderhof.
In der Anfrage erwartet die SPD von der Verwaltung, einen detaillierten Bericht zum aktuellen Stand der Arbeiten und einen konkreten Zeitplan für die Fertigstellung der Maßnahmen zu benennen.
„Unsere Bürger haben ein Recht darauf, dass die Stadt alle nötigen Maßnahmen ergreift“
„Unsere Bürger haben ein Recht darauf, dass die Stadt alle nötigen Maßnahmen ergreift, um zukünftige Hochwasserschäden zu minimieren“, sagt Wiglow. „Die Felderhofsiedlung war mehrfach von solchen Ereignissen betroffen, und wir können es uns nicht leisten, weiter abzuwarten. Die Zeit der Planungen ist vorbei, jetzt müssen Taten folgen.“
Die Fraktion betont, dass gerade in Zeiten des Klimawandels und der Zunahme von Extremwetterereignissen der Hochwasserschutz oberste Priorität haben müsse. Nur durch proaktive Maßnahmen könne verhindert werden, dass Gebäude erneut großen Schäden ausgesetzt sind.
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