Deutsche Kriminalpolizei übernimmt — Bundeskanzlerkandidat Merz erhält verstärkten Schutz
Die Deutsche Kriminalpolizei hat einen bedeutenden Schritt getan, um den Bundeskanzlerkandidaten Friedrich Merz zu schützen. Aufgrund von Sicherheitsbedenken wurde entschieden, den Schutz des Kandidaten der CDU zu verstärken. Dieser Entscheid fiel nach sorgfältiger Risikobewertung, die von den zuständigen Behörden durchgeführt wurde. Der verstärkte Schutz soll Merz vor möglichen Anschlagsversuchen oder anderen Gefahren schützen, die seine Sicherheit gefährden könnten. Die Deutsche Kriminalpolizei wird jetzt für den Schutz des Kanzlerkandidaten verantwortlich sein und alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um seine Sicherheit zu garantieren.
Deutsche Kriminalpolizei übernimmt Schutz für CDU-Chef Friedrich Merz nach Kanzlerkandidatur
Wer Kanzler werden will, ist auch viel gefährdeter als andere Politiker. Nach der Bekanntgabe seiner Kanzlerkandidatur sind die Sicherheitsvorkehrungen für CDU-Chef Friedrich Merz deutlich erhöht worden. Demnach hat das Bundeskriminalamt (BKA) den Schutz für Merz jetzt übernommen.
Parteikreise bestätigten dies unserer Redaktion. Merz sei „in eine andere Sicherheitsstufe“ gehoben worden, hieß es. Dies bedeutet, dass die Sicherheitsmaßnahmen für den CDU-Chef erheblich ausgeweitet wurden, um seine Sicherheit zu garantieren.
Eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums sagte auf Nachfrage, grundsätzlich gelte, für die Erforderlichkeit von Schutzmaßnahmen sei „eine intensive und fortlaufende Bewertung der Gefährdungslage für die betreffende Person“ die Grundlage. Das Bundeskriminalamt gewährleiste dann den erforderlichen Personenschutz, unter anderem auch für die Mitglieder der Verfassungsorgane des Bundes.
Die „Abteilung Sicherungsgruppe“ des BKA ist zuständig für den Personenschutz. Sie bewertet die Gefährungslage und entscheidet über die erforderlichen Schutzmaßnahmen. Die zu beschützende Person, etwa der Bundeskanzler oder der Bundespräsident, wird dann von Personenschützern unmittelbar begleitet, auch auf Reisen.
Wenn derjenige Veranstaltungen besucht, werden diese vorab vom Personenschutzteam begutachtet und weitere Schutzmaßnahmen mit der örtlichen Polizei abgestimmt. Merz war bisher in der Öffentlichkeit so gut wie immer ohne BKA-Personenschützer unterwegs - auch nach seiner Wahl zum CDU-Chef vor zweieinhalb Jahren und zum Unionsfraktionschef im Bundestag.
Mit Blick auf den Erfolg der Maßnahmen und zum Schutz der betreffenden Personen könne man aber keine weitergehenden Angaben machen, sagte die Sprecherin des Bundesinnenministeriums.
Die Entscheidung, den Schutz für Friedrich Merz zu erhöhen, unterstreicht die Brisanz der Kanzlerkandidatur und die erhöhte Gefährdungslage, die mit dieser Position einhergeht.
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