Bezirksliga: Rot-Stern bleiben trotz Fehlstart unbesorgt

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Bezirksliga: Rot-Stern bleiben trotz Fehlstart unbesorgt

In der aktuellen Saison der Bezirksliga hat der Verein Rot-Stern nicht den gewünschten Start hingelegt. Trotz des Fehlstarts bleibt das Team jedoch unbesorgt und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Die Gründe für die anfänglichen Schwierigkeiten sind vielfältig und reichen von Verletzungen wichtiger Spieler bis hin zu taktischen Fehlern des Trainers. Doch die Mannschaft um den Coach Hans Müller hat bereits erste Schritte unternommen, um den Negativtrend zu stoppen und wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.

Bezirksliga-Schwäche: Rot Stern bleibt trotz schlechten Starts aufgerüstet

Eine alte, nie wirklich bewiesene Fußballerweisheit lautet: „Das zweite Jahr nach dem Aufstieg ist immer das schwerste.“ Im Fall der Red Stars scheint sie sich aber zumindest für den Moment zu bewahrheiten. Nach einem starken sechsten Rang in der Aufstiegssaison steht das Team von Trainer Marat Surtebayev nach fünf Spielen zurzeit mit einem einzigen Zähler auf dem vorletzten Platz der Bezirksliga.

Doch obwohl die Möglichkeit derzeit hoch ist, frühzeitig den Anschluss zu verlieren, ist man bei den Mülfortern noch gelassen. Fünf Spiele, ein Punkt und ein Torverhältnis von 5:23 – für Surtebayev (noch) kein Grund zur Sorge.

„Wir wussten, dass diese Saison für uns nicht einfach werden würde“

„Wir wussten, dass diese Saison für uns nicht einfach werden würde“

„Wir wussten, dass diese Saison für uns nicht einfach werden würde, dazu haben wir zu viel Erfahrung verloren“, erklärt der Coach. Mit Andrej Ferderer (28 Tore) und Dmytro Dobrianskyi (13) „brachen“ gleich 41 der 76 erzielten Tore weg.

Odenkirchen zu „naiv“, Brüggen siegt dramatisch in Nachspielzeit Spieltagsanalyse Bezirksliga Odenkirchen zu „naiv“, Brüggen siegt dramatisch in Nachspielzeit

Mit Olcay Türkoglu verließ ein Torhüter das Team, der in der letzten Saison zwar nur 13 Mal eingesetzt wurde, der aber in fünf Begegnungen die Null festhielt und viermal nur einen Gegentreffer zuließ, somit also einen wichtigen Beitrag zum hervorragenden Abschneiden beitrug.

Zudem konnte der Verlust von erfahrenen Spielern wie Onur Altuntac, Soner Karaman und Mohamed Hussein bisher nicht kompensiert werden, auch wenn mit Adrian-Ionel Taranu ein erfahrener Spieler hinzukam. Doch größtenteils sind die neuen Spieler jüngeren Jahrgangs, sie kommen überwiegend aus dem A-Juniorenbereich und müssen sich erst an den Seniorenbereich gewöhnen.

„Wir werden den jungen Spielern die Zeit geben, sich zu entwickeln“

„Wir werden den jungen Spielern die Zeit geben, sich zu entwickeln“

„Wir werden den jungen Spielern die Zeit geben, sich zu entwickeln. Sie dürfen noch Fehler machen ohne Angst haben zu müssen, gleich wieder aufs Abstellgleis abgeschoben zu werden“, stellt sich Surtebayev vor seine Jungspunden.

Aber der Schritt ist nachvollziehbar, denn das große Geld gibt es auch bei den Red Stars nicht zu verdienen. Viel Wert wird auf die Nachwuchsarbeit gesetzt. Und für Spieler, für die es für die Bezirksliga noch nicht reicht, gibt es die Reservemannschaften, in denen sie die nötige Spielpraxis sammeln sollen, wie Surtebayev bereits vor einiger Zeit erklärte.

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Auch die kommenden beiden Begegnungen dürften nur schwerlich etwas für die Red Stars abwerfen, denn gegen die ungeschlagene TuRa aus Brüggen sowie die Sportfreunde Neuwerk wäre ein Punktgewinn mehr als eine Überraschung. Danach geht es gegen Dormagen, die schon zwei Siege eigefahren haben, und dann zum Kellerduell gegen das aktuelle Schlusslicht, der Aufsteiger Odenkirchen. Sollte hier die Wende gelingen, dürften die Red Stars sicher erneut ein unbequemer Gegner im weiteren Saisonverlauf werden.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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