Außenministerin Baerbock kündigt 100 Millionen Euro weitere Winterhilfe für die Ukraine an

Außenministerin Baerbock kündigt 100 Millionen Euro weitere Winterhilfe für die Ukraine an

In einer Pressekonferenz hat die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock heute bekannt gegeben, dass Deutschland der Ukraine weitere 100 Millionen Euro an Winterhilfe zukommen lassen wird. Damit möchte die Bundesregierung den Menschen in der Ukraine unterstützen, die unter den Folgen des russischen Angriffskrieges leiden. Die Winterhilfe soll vor allem dazu dienen, die versorgungssicherheit in der Ukraine zu garantieren und die Bevölkerung vor den harten Winterbedingungen zu schützen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die humanitäre Lage in der Ukraine zu verbessern.

Deutschland unterstützt die Ukraine mit weiteren 100 Millionen Euro Winterhilfe

Die Bundesregierung hat beschlossen, die Ukraine mit zusätzlichen 100 Millionen Euro Winterhilfe zu unterstützen, um den andauernden russischen Angriffen auf die Infrastruktur des Landes zu begegnen.

Ein wichtiger Schritt für die europäische Demokratie

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) betonte, dass die Unterstützung der Ukraine auch eine Unterstützung von Moldau und der europäischen Demokratie insgesamt sei. Sie sagte am Rande der 5. Unterstützerkonferenz für die kleine ukrainische Nachbarrepublik Moldau in der Hauptstadt Chisinau: Die größte Sorge hier der Menschen vor Ort ist, dass, wenn die Ukraine fällt, dann Moldau als nächstes Land dran ist.

In der Ukraine kann wegen der zerstörten Infrastruktur nicht genug Energie und damit Strom, Wasser und Wärme produziert werden. Ein weiterer Winterkrieg Russlands gegen die Ukraine steht bevor, bei dem Moskau das Ziel hat, das Leben der Menschen in der Ukraine so furchtbar wie möglich zu machen, so Baerbock.

Baerbock: Putin hat Moldau zum Kollaps bringen wollen

Baerbock sagte weiter, der russische Präsident Wladimir Putin habe Moldau zum Kollabs bringen wollen. Er hat das Gegenteil erreicht. Moldau ist jetzt, wie die Ukraine, europäischer Beitrittskandidat, so die Außenministerin. Jetzt gehe es darum, das Land weiter zu stabilisieren.

Zuvor hatte Baerbock mit der Präsidentin von Moldau, Maia Sandu, gesprochen. Am Nachmittag wollte die Bundesaußenministerin ein Zentrum für Strategische Kommunikation und den Kampf gegen Desinformation und Propaganda in Chisinau besuchen.

Die deutsche Regierung unterstützt die Ukraine damit insgesamt mit mehreren hundert Millionen Euro. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Ukraine in Krisenzeiten zu unterstützen und die europäische Demokratie zu stärken.